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Rest der 28. Runde: Kirchschlag unter Zugzwang

Sa., 16.00: Kirchschlag – Hirschwang (Kazanci, Toran)

Zwei Siege in den letzten drei Partien sind notwendig, um den Aufstieg in trockenen Tüchern zu haben. Nach dem 0:0 von Sollenau gegen Schlöglmühl ist der USC nun sogar in der Pole-Position. Kirchschlag ist bereit, die absolut perfekte Frühjahrsbilanz spricht Bände. Hirschwang wird die letzte (leichtere) Hürde, bevor es zum Showdown mit den direkten Konkurrenten aus Trumau und Sollenau kommt. Wahrscheinlich dürfte das Spiel gegen Trumau der Schlüssel zum Erfolg sein, ein Punkt hier und der USC wäre durch. Das aktuelle Wochenende gipfelt mit dem Sportfest des Vereins. Drei Punkte sind anvisiert. Das Derby am letzten Freitag gegen Zöbern war kein Ruhmesblatt für den Klub, doch was am Ende zählte, waren die drei Punkte. Dabei war die Radostits-Elf nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Thomas Wieser (14.) plötzlich von der Rolle, waren die Zöberner sogar die bessere Mannschaft. Keeper Stefan Kerschbaumer hielt die Null am Ende fest, es war sein zehntes Zu-Null-Spiel in dieser Saison. Matchwinner war aber Stürmer Gernot Baumgartner, der zinächst bei einem Stangenschuss richtig stand und einschoss und wenig später mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte. Baumgartners Bilanz zuletzt: Fünf Tore in drei Spielen, davor hatte er fünf Partien lang nicht getroffen.

Die Hirschwanger prolongierten ihre tolle Serie der letzten Spiele, überzeugen konnten sie in Zillingdorf aber nicht, obwohl ein Sieg absolut im Bereich des Möglichen war. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte lief es für die Hirschwanger nach Wiederbeginn deutlich besser. Zum Trotz bedeutete ein Freistoß den 0:1-Rückstand. Doch der SCH gab nicht auf, vergab etliche Chancen auf den Ausgleich, ehe Klaus Kobald fünf Minuten vor Schluss doch noch den verdienten Ausgleich erzielte. In Kirchschlag ist die Stummer-Elf klarer Außenseiter, gegen den USC gab es zuletzt keine Erfolgserlebnisse, zuletzt gelang in drei Duellen nicht einmal ein Tor. Man hofft auf die starke Abwehr, die in den letzten fünf Spielen nur zwei Gegentreffer zuließ.

Kirchschlag-Form: Gesamt 12-0-0, Heim 11-0-0.

Hirschwang-Form: Gesamt 3-3-0, Auswärts 2-1-0.

Die letzten Duelle: 2:0 Hinspiel, 3:0, 0:0 (2009/10), 5:2, 0:0 (2006/07).

 

Sa., 17.30: Zöbern – Krumbach (Jahn, Pehlivan)

Ergebnistechnisch läuft es für die Zöberner in den letzten Runden nicht sehr gut. In Kirchschlag muss man der Wachabauer-Elf zu Gute halten, dass die ziemlich unglücklich verlor. Erste Halbzeit war man sogar die bessere Mannschaft. Ein Billard-Tor (der Ball kam von der Stange und sprang ausgerechnet Goalgetter Baumgartner vor die Füße) bedeutete den 0:1-Rückstand, der selbe Spieler erzielte dann auch noch die Entscheidung. Zöbern geschlagen, obwohl genug Chancen vorhanden waren, um aus Kirchschlag einen, wenn nicht sogar drei Punkte mitzunehmen. Dreimal hintereinande sieglos: Das gab es in dieser Spielzeit bisher noch nicht beim SCZ. Nach dem kleinen Derby gegen Krumbach geht es noch nach Pottschach und dann zu Hause gegen den Club 83.

Das Ziel Platz 4 rückt näher und näher: Der USC Krumbach sammelt weiter seine Punkte. In Theresienfeld fuhr man im Nachtragsspiel erwartungsgemäß den Dreier ein. Ein frühes Tor durch Petr Moucka rückte schnell die Verhältnisse zurecht. Danach war Krumbach nie gefährdet, tat sich aber schwer, die Tore zu schießen. Der andere Krumbach-Legionär, Petr Gajan sorgte per Kopf für das 2:0. In Halbzeit eins traf der USC zudem noch zweimal den Pfosten. Nach Wiederbeginn plätscherte die Partie ein wenig dahin, Martin Holzer schoss noch das dritte Tor, ansonsten schonte man sich mehr oder weniger für das Derby in Zöbern am Samstag. In Zöbern wird nicht nur die Chancenverwertung besser klappen müssen, auch die körperliche Frische wird vorhanden sein müssen, das Zöbern-Spiel beendet das zweite englische Wochenende in Folge für die Hatzl-Elf.

Zöbern-Form: Gesamt 0-1-2, Heim 3-1-0.

Krumbach-Form: Gesamt 4-1-0, Auswärts 3-0-0.

Die letzten Duelle: 1:3 Hinspiel, 5:1, 4:3 (1996/97).

 

Sa., 17.30: Pitten – Club 83 WN (Orsolic, Kaincz)

Die SVg Pitten beendet am Samstag als erstes Team die Saison in der 1. Klasse Süd. Das Spiel der letzten Runde gegen Eggendorf wurde schon am Donnerstag gespielt, dabei merkte man einmal mehr, dass derzeit nicht alles rund läuft bei der Horvath-Elf. Die Luft dürfte heraußen sein, in Eggendorf führte Pitten durch ein Elfmetertor von Goran Marinkovic lange Zeit mit 1:0. Erst im Finish bauten die Pittener die Partie dann doch noch an. Zwei Minuten, zwei Gegentore, und schon waren die drei sicher geglaubten Zähler futsch. Das 1:2 war bereits die vierte Niederlage in Folge. Die positive Saisonbilanz ist weg vom Fenster. Die Planung für die nächste Saison ist voran geschritten: Erda Özdemir geht wohl zu den Mattersburg Amateuren, die beiden serbischen Legionäre Marinkovic und Strapak haben verlängert.

Die Hoffnung lebt, doch es müsste schon ein Wunder geschehen, könnte sich der Club 83 in den ausstehenden Runden noch retten. Nach dem Gastspiel in Pitten kommt Eggendorf, nach Zöbern muss man auch noch. Am besten wären wohl drei Punkte. Am vergangenen Wochenende wäre man eigentlich spielfrei gewesen, am Freitag stand aber der Nachtrag in Krumbach auf dem Programm. Bis zur 83. Minute durfte sich der Club berechtigte Hoffnungen auf einen Punktgewinn (der wahrscheinlich auch nicht wirklich weitergeholfen hätte) machen, dann aber trafen die Krumbacher zum 1:0, was letztendlich verdient war, weil die Pürzl-Elf bis zum Gegentreffer in manchen Situationen Glück hatte (vor allem erste Hälfte). Erst nach Wiederbeginn versuchten auch die Neustädter mitzuspielen, das Ende ist bekannt. Das Spiel passt in eine Reihe von Partien gegen die Spitzenteams. Gegen die Top5 setzte es auswärts in fünf Spielen fünf Niederlagen. Dabei gelang den 83ern kein einziges Tor, andererseits hieß es dreimal 0:2 und zweimal nur 0:1.

Pitten-Form: Gesamt 0-0-4, Heim 2-1-1.

Club-Form: Gesamt 1-3-6, Auswärts 0-2-6.

Die letzten Duelle: 3:1 Hinspiel, 2:2, 2:0 (2003/04).

 

Sa., 17.30: Theresienfeld – Zillingdorf (Gruber, Gilschwert)

Vor dem Nachtragsspiel gegen Krumbach hieß die Tordifferenz der Theresienfelder minus 99. Die 100 wurde gegen Krumbach aufgefüllt. Schon in der 6. Minute geriet der SCT in Rückstand, und schon ab der 20. Minute und dem 0:2 war klar, dass die Leuchtmann-Elf auch diesmal nix reißen würde. Danach mühte sich die Theresienfelder mehr schlecht denn recht, man war klar unterlegen und hatte Glück, dass die Krumbacher ihre Kräfte für die nächste Partie schonten. 37 Spiele, ein Sieg. Eine schwarze Bilanz, die wohl erst in der nächsten Saison in der 2. Klasse Steinfeld aufpoliert werden kann.

Fünf Minuten fehlten dem SV Zillingdorf, um den Abstiegsplatz am Donnerstag wieder zu verlassen. Im Nachtragsspiel gegen Hirschwang hielt die zuletzt so löchrige Abwehr lange dicht, in Halbzeit eins hatte man sogar mit einem Pfostentreffer Pech. Ausgerechnet, als die Gäste nach Wiederbeginn auf´s Tempo drückten, schlugen die Zillingdorfer zu. Raymond Györi, der gegen Trumau zuletzt verletzungbedingt fehlte, versenkte einen Freistoß sehenswert zur Führung. Danach wollte die Csank-Elf den Vorsprung über die Zeit retten, hatte bei einigen Gelegenheiten für die Hirschwanger Glück, kassierte in der 85. Minute aber das 1:1. Zwei verlorene Punkte, die noch fehlen könnten. In Theresienfeld muss Zillingdorf siegen, ohne Wenn und Abwehr. Damit läge man gegenüber Schlöglmühl in einer aussichtsreichen Position. Zu Hause kann man dann gegen Kirchberg das zweite Mal in Folge den Klassenerhalt sicherstellen.

Theresienfeld-Form: Gesamt 1-2-34, Heim 0-2-15.

Zillingdorf-Form: Gesamt 0-2-4, Auswärts 0-1-2.

Die letzten Duelle: 0:2 Hinspiel.

 

Kirchberg spielfrei

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