
Sa., 15.30: Schottwien – Mönichkirchen (Bogosel)
Vier Niederlagen in Folge, das gab´s für die Schottwiener zuletzt vor zwei Jahren. Nach dem tollen Schlussspurt und den Verstärkungen für die neue Saison hat man sich beim FCS doch mehr vorgestellt. Eigentlich wollte man die Top5 anpeilen. Dieses Ziel muss nach der letzten Negativserie neu definiert werden. Speziell in der Abwehr krankt es derzeit, 11 Tore in zwei Spiele sprechen eine deutliche Sprache. Gegen Mönichkirchen will man den ersten Heimsieg der Saison landen, alles andere wäre eine echte Enttäuschung. Die Mönichkirchner standen nach dem Schlusspfiff des Aspang-Derbies mit leeren Händen da, hätten sich schlussendlich vielleicht sogar mehr verdient. So tauchte Jan Obenrauch in Halbzeit eins allein vor dem SCA-Goalie auf, auch im Finish hätte man fast noch den Ausgleich geschafft. Nutzt alles nichts, knapp vorbei ist auch daneben. In Schottwien rechnet sich Spielertrainer Franz Hillebrand einen Punkt aus, die letzten drei Gastspiele in Schottwien gingen allerdings verloren.
Personelles: David Polleres (angeschlagen), Helmut Huber (4GK; gefährdet), Patrick Wittine (gesperrt), Bernhard Schober (fehlte in St. Egyden), Thomas Selhofer (langzeitverletzt), Patrick Kirnbauer (fehlt derzeit), Jürgen Sauer (langzeitverletzt), Mario Scharner (fehlt derzeit), Alexander Kubik (Comeback im FCS-Dress); Lukas Pink (fehlt zuletzt, Heer), Andre Rois (fehlt derzeit), Paul Schenker (fehlt derzeit), Georg Putz (fehlte gegen Aspang), Ivan Mircetic (fehlte gegen Aspang), Erich Vogel (langzeitverletzt).
Die besten Torschützen: Johann Stranz (5), Markus Bachmann (3), Thomas Selhofer (2); Jan Obenrauch (9), Stefan Prenner (1), Erich Vogel (1).
Die bösen Buben: Philipp Janisch (1GR/3GK), Matthias Trenk (1GR/3GK), Helmut Huber (4GK), Thomas Selhofer (1RK/2GK), Markus Bachmann (3GK), Patrick Wittine (2RK); Thomas Morgenbesser (2GK), Franz Hillebrand (2GK), Lukas Pink (2GK), Michael Fuchs (2GK), Manuel Brandstetter (2GK), Jürgen Wiederkum (1RK), Andre Rois (1GR).
Schottwien-Form: Gesamt 0-0-4, Heim 0-1-3.
Mönich-Form: Gesamt 1-0-7, Auswärts 0-0-2.
Die letzten Duelle: 1:0, 8:2 (2011/12), 2:1, 3:2 (2010/11), 1:0, 2:3 (2009/10), 2:3, 1:0 (2008/09), 2:2, 2:1 (2007/08), 2:3, 4:0 (2006/07), 3:1, 3:2 (2005/06), 1:6, 5:3 (2003/04).
Head to Head: 16, 11-1-4, 42:29 Tore (H 4-1-3, 7-0-1).

Sa., 15.30: Neunkirchen – Grünbach (Habernig)
In Grimmenstein setzte es für den Neunkirchner SC die erwartete Niederlage, die Mannschaft konnte aber deutliche Pluspunkte sammeln. Die Koglbauer-Truppe machte es dem Tabellenführer mehr als schwer. Trotz des frühen Rückstands ließ sich der SC nicht aus der Ruhe bringen und ging in Habzeit eins sogar in Führung. Das Handspiel von Herbert Pürrer (Rot und dann auch noch der Elfer zum 2:2) drehte die Partie. Zwar konnte man auch zu zehnt noch einmal zum 3:3 ausgleichen, im Finish fehlten dann aber die Kräfte, um bis zum Schluss dagegen zu halten. Gegen Grünbach will man voll punkten, zu Hause ist man allerdings schon seit sieben Spielen sieglos. Seit sechs Auswärtsspielen sind mittlerweile auch die Grünbacher ohne Sieg. Im Nachzüglerduell gegen Willendorf musste man sich mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Vor allem personell pfeift die Hackstock-Elf aus dem letzten Loch. Für Neunkirchen darf man wieder mit der Rückkehr des zuletzt gesperrte Kevin Englitsch rechnen.
Personelles: Volkan Gül (fehlte in Grimmenstein), Herbert Pürrer (gesperrt), Imre Horvath (3 Tore in den letzten 4 Spielen), Szabolcs Dancsok (verletzt), Umut Gültekin (langzeitverletzt); Kevin Englitsch (nach Sperre wieder dabei), Michael Riegler (2. Shutout der Saison), Sebastian Samstag (fehlt derzeit), Tuna Tekeli (fehlt derzeit), Thomas Imnitzer (Comeback gefeiert), Gabor Farkas (langzeitverletzt).
Die besten Torschützen: Rudi Röckelein (3), Imre Horvath (3), Orhan Gül (2); Martin Berger (2), Kevin Englitsch (2), Rene Leitner (1), Tuna Tekeli (1).
Die bösen Buben: Volkan Gül (3GK), Stefan Seelhofer (3GK), Orhan Gül (1RK/1GK), Eren Bayram (2GK), Resul Sevinc (2GK); Martin Berger (3GK), Robert Steiner (3GK), Kevin Englitsch (1GR/1GK), Robert Sowarsch (2GK).
Neunkirchen-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 0-2-5.
Grünbach-Form: Gesamt 1-3-8, Auswärts 0-2-4.
Die letzten Duelle: 2:2, 2:7 (2011/12), 3:1, 1:6 (2010/11).
Head to Head: 4, 1-1-2, 8:16 Tore (H 1-1-0, A 0-0-2).

Sa., 15.30: Puchberg – Grimmenstein (Previsic)
Nach vier Niederlagen in Folge konnte der ATSV Puchberg der Negativserie ein vorläufiges Ende setzen. In Erlach wäre die Jägersberger-Elf beinahe aber erneut mit leeren Händen dagestanden. Zwar brachte Marco Zenz seine Mannschaft nach Wiederbeginn in Führung, dennoch lag man in Minute 88 2:3 hinten. Dann kam der eingewechselte Spielertrainer, erzielte das 3:3 und verpasste seiner Mannschaft einen deutlichen Schub an Selbstvertrauen für das nächste Spiel. Gegen Tabellenführer Grimmenstein ist der ATSV krasser Außenseiter, hat nichts zu verlieren. Gegen den SVG ist man seit 18 Jahren zu Hause ungeschlagen, das gibt Hoffnung. In Grimmenstein darf man sich nicht nur über den tollen Saisonstart freuen, nach dem Sonntag-Spiel gegen Neunkirchen dürfen Trainer Harry Aulabauer und sein Team auch ein wenig aufatmen. Während des Spiels sah es zwischendurch gar nicht so toll aus. Man hatte alle Hände voll zu tun mit den Neunkirchnern. Am Ende setzte sich die größere Klasse doch durch. Auch das Duo Gajan/Aulabauer setzte seine Torserie fort. In Puchberg erwartet den SVG keine einfache Aufgabe…
Personelles: Sebastian Riegler (nach Sperre wieder dabei), Marco Eckenfellner (verletzt), Christoph Kögler (in Erlach nicht dabei), Josef Strebinger (derzeit nicht dabei); Petr Gajan (7 Tore in den letzten 6 Spielen), Marco Horvath (4 Tore in den letzten 3 Spielen), Thomas Aulabauer (in den letzten 6 Spielen immer getroffen), Martin Sowa (nach Sperre wieder dabei), Christoph Baumgartner (verletzt).
Die besten Torschützen: Patrick Holzer (4), Sebastian Riegler (3), Sebastian Taschner (2), Marko Dilber (2), Peter Fahrner (2), Marco Zenz (2); Petr Gajan (7), Thomas Aulabauer (6), Marco Horvath (5), Manfred Schiefer (3), Markus Ofenböck (3).
Die bösen Buben: Christoph Bachleitner (1GR/2GK), Peter Fahrner (3GK), Josef Strebinger (3GK), Marko Dilber (2GK), Bastian Wanzenböck (2GK), Sebastian Taschner (2GK); Martin Horvath (1RK/2GK), Martin Sowa (1GR/2GK), Marco Horvath (2GK), Markus Ofenböck (1GR).
Puchberg-Form: Gesamt 0-1-4, Heim 0-0-2.
Grimmenstein-Form: Gesamt 6-0-0, Auswärts 4-3-0.
Die letzten Duelle: 1:1, 1:3 (2011/12), 3:2, 2:2 (2010/11), 2:0, 2:2 (2009/10), 3:1, 2:1 (2008/09), 2:2, 0:1 (1999/2000), 0:2, 2:7 (1994/95).
Head to Head: 12, 4-4-4, 20:24 Tore (H 3-2-1, A 1-2-3).

So., 15.30: Aspang – Ternitz (Dajic)
Die schwierige Auswärtsaufgabe bei den hoch motivierten Mönichkirchnern haben die Aspanger mit ein wenig Bauchweh überstanden. Das eine Tor von Alexander Kis reichte am Ende aus, um einen glanzlosen Sieg einzufahren. Auffällig ist, dass sich die Aspanger in dieser Saison vor allem gegen die schwächeren Teams schwer tun. Dagegen tut man sich gegen die Topteams leichter. Damit wären wir auch schon beim Ternitz-Spiel. Trainer Markus Ungersböck könnte mit einem Sieg einen Verfolger abschütteln. Zu Hause ist der SCA seit neun Spielen ungeschlagen. In Ternitz gab es lange Gesichter nach der 0:1-Heimniederlage gegen Natschbach. Vor allem die erste Hälfte war nicht zum Anschauen. Nach Wiederbeginn waren genügend Chancen da, um die Partie zu drehen. Capellmann, Czetti & Co. brachten aber nichts zu Stande. So stehen die Ternitzer im Auswärtsspiel in Aspang schon ein wenig unter Druck, wollen sie weiter vorne mit dabei sein. Mut gibt das letzte Auswärtsspiel in Ternitz. Das 1:0 in der letzten Saison war der einzige Auswärtssieg in Aspang überhaupt.
Personelles: Gabor Sipos (2. Shutout der Saison), Alexander Kis (in 6 von 8 Saisonspielen getroffen), Hannes Edelhofer (fehlte in Mönichkirchen), Bernhard Pandur (fehlte in Mönichkirchen), Markus Schedl (langzeitverletzt), Stephan Fasching (langzeitverletzt); Stefan Friesenbichler (4GK, gefährdet), Martin Leidl (derzeit nicht dabei), Patrick Redl (verletzt), Wolfgang Preineder (derzeit nicht dabei), Deniz Celik (verletzt), Marcus Pfalzer (gesperrt).
Die besten Torschützen: Alexander Kis (7), Alexander Hartl (2), Stefan Fritz (1), Manuel Picher (1), Michael Binder (1), Alexander Pölzlbauer (1); Simon Capellmann (7), Patrick Kieteubl (4), Balasz Czetti (4).
Die bösen Buben: Alexander Kis (3GK), Alexander Hartl (2GK), Manuel Picher (2GK), Martin Vantuch (2GK); Stefan Friesenbichler (4GK), Balasz Czetti (3GK), Josip Mrkonjic (1RK/1GK), Mentor Marku (2GK), Dietmar Kurz (2GK).
Aspang-Form: Gesamt 5-3-0, Heim 6-3-0.
Ternitz-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 2-0-0.
Die letzten Duelle: 0:1, 1:2 (2011/12), 1:1, 1:3 (2010/11), 6:2, 2:2 (2009/10), 3:1, 1:1 (1994/95), 5:0, 0:2 (1993/94), 1:0, 2:3 (1992/93), 1:1, 0:1 (1985/86), 0:0, 5:1 (1984/85).
Head to Head: 16, 5-5-6, 29:21 Tore (H 4-3-1, A 1-2-5).

So., 15.30: Natschbach – Bad Erlach (Korda)
Mit dem 1:0 in Ternitz haben die Natschbacher ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Man will mit den hinteren Plätzen heuer nichts zu tun haben, eher orientiert man sich in die obere Tabellenhälfte. Im Ternitzer Stadion sorgte Imre Koczka für die schnelle Führung, nach Seitenwechsel hatte man teilweise zwar auch Glück, vorne hätte man den einen oder anderen Konter aber durchaus besser zu Ende spielen können. Gegen Erlach bietet sich der Sieder-Elf die große Chance, weiter Punkte zu sammeln. Daheim gab´s so nebenbei nur eine Niederlage in den letzten acht Spielen. Etwas abgesackt sind die Bad Erlacher in den letzten Wochen. Nach drei sieglosen Partien findet sich die Eidler-Elf nur mehr auf Rang 8 wieder. Gegen Puchberg musste man sich über zwei verlorene Punkte ärgern, die 3:2-Führung hätte man nicht auslassen dürfen. In Natschbach bietet sich die Chance, den Trend zu stoppen und sich wieder nach oben zu orientieren.
Personelles: Wolfgang Scheibenreif (2. Shutout der Saison), Gabor Neczpal (in den letzten 3 Heimspielen getroffen), Christoph Peinsipp (fehlte in Ternitz); Patrick Müllner (fehlt derzeit).
Die besten Torschützen: Imre Koczka (5), Gabor Neczpal (3), Bernd Panholzer (2), Harald Stellwag (2); Stanislav Malus (4), Siegfried Breuer (3), Steffen Herrmann (3).
Die bösen Buben: Martin Weinzettl (2GK), Harald Stellwag (2GK), Bernd Panholzer (2GK), Johannes Samwald (2GK); Siegfried Breuer (5GK), Marc Payer (3GK), Steffen Hermann (1GK/1GK).
Natschbach-Form: Gesamt 2-0-0, Heim 2-5-1.
Bad Erlach-Form: Gesamt 0-1-2, Auswärts 0-0-2.
Die letzten Duelle: 2:1, 0:3 (2011/12), 2:3, 1:0 (2010/11), 5:2, 2:2 (2008/09), 1:1, 2:2 (2007/08), 4:2, 1:1 (2006/07), 0:4, 1:5 (2005/06), 3:2, 1:4 (2004/05), 2:1, 2:3 (2003/04), 1:5, 1:2 (2002/03), 0:6, 1:7 (1996/97), 1:2, 0:3 (1995/96), 0:0, 0:4 (1987/88), 2:2, 1:2 (1986/87), 0:1, 0:3 (1985/86).
Head to Head: 28, 6-6-16, 36:73 Tore (H 5-3-6, A 1-3-10).

So., 15.30: Willendorf – Schlöglmühl (Simon)
Nach den zahlreichen Gegentoren in den letzten Runden tat den Willendorfern das Zu-Null gegen den SV Grünbach richtig gut. Zwar war die Partie wirklich nicht schön anzuschauen, im Endeffekt muss man den einen Punkt aber mitnehmen. Mit den zweitplatzierten Schlöglmühlern wartet am Sonntag ein harter Brocken auf die Haas-Elf. Alles andere als eine Niederlage würde eine Sensation bedeuten, der SVW kann also ohne Druck frisch drauf los spielen. Beim ASK Schlöglmühl konnte man nach dem spektakulären 4:4 gegen Pottschach zufrieden sein. In einer schnellen und abwechslungsreichen Partie überzeugte der ASK vor allem im Angriff, offenbarte dafür hinten Schwächen. In Willendorf fordert Trainer Heli Prenner drei Punkte, um weiter Druck auf Tabellenführer Grimmenstein ausüben zu können. Zuletzt traf man sich vor genau 20 Jahren. In Willendorf gewann man von 12 Auswärtsspielen nur zwei.
Personelles: Gerald Haas (1. Shutout der Saison), Benjamin Golob (4GK, gefährdet), Volker Kampitsch (verletzt), Dominik Pichler (langzeitverletzt); Cedomir Zarkovic (in 6 von 8 Saisonspielen getroffen), Mevlut Arslan (fehlte gegen Pottschach, krank), Patrick Strasser (fehlte gegen Pottschach).
Die besten Torschützen: Daniel Kontor (4), Abdurrahman Aygün (2), Benjamin Golob (2); Cedomir Zarkovic (9), Mevlut Arslan (4), Florian Mayrhold (4), Fabio Lechner (3).
Die bösen Buben: Benjamin Golob (1GR/4GK), Janos Kristof (1GR/1GK), Oliver Krausz (2GK), Daniel Tisch (2GK); Cedomir Zarkovic (3GK), Andreas Seiser (1GR/1GK), Oguz Dogan (2GK), Fabio Lechner (2GK), Roland Gaulhofer (2GK).
Willendorf-Form: Gesamt 0-1-5, Heim 1-4-15.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 6-1-1, Auswärts 4-0-0.
Die letzten Duelle: 0:3, 1:1 (1991/92), 2:0, 2:0 (1990/91), 2:2, 1:1 (1989/90), 3:2, 0:0 (1988/89), 1:2, 0:1 (1987/88), 2:0, 1:1 (1986/87), 2:0, 2:0 (1985/86), 3:1, 3:0 (1984/85), 1:0, 0:1 (1983/84), 1:0, 1:1 (1982/83), 2:1, 1:1 (1980/81), 2:1, 0:2 (1979/80).
Head to Head: 24, 12-7-5, 34:22 Tore (H 9-1-2, A 3-6-3).
