Sa., 16.00: Mönichkirchen – Aspang (Coskun)
Das 1:4 in Natschbach bedeutete einen Rückschritt für die Mönichkirchner. Besonders in Halbzeit eins hatte die Hillebrand-Elf Glück, nicht viel höher zurückzuliegen. Erst nach dem Gegentor zum 1:3 wachte der FCM auf (auch weil der Gegner zurückfiel). Hätte man das 2:3 erzielt, wäre vielleicht noch was drin gewesen, so aber kassierte man schlussendlich doch eine deutliche Pleite. Für das Derby gegen den SCA ist die Motivation groß, man wird sich aber sehr steigern müssen, um eine Überraschung landen zu können. Anders sieht die Situation beim Lokalrivalen Aspang aus. Gegen St. Egyden erzielte die Ungersböck-Elf zum ersten Mal in dieser Saison mehr als zwei Tore. Diesmal passte die Chancenverwertung, was sich sofort im Ergebnis bemerkbar machte. Entgegen kam dem SCA natürlich, dass die St. Egydener versuchten, mitzuspielen. So kam ein flottes Spiel zu Stande, in dem Aspang am Ende klar gewann. In Mönich sind drei Punkte fix eingeplant.
Personelles: Jan Obenrauch (4 Tore in den letzten 2 Spiele; 9 von 11 Mönichkirchner Toren erzielt), Stefan Prenner (fehlt derzeit), Andre Rois (fehlt derzeit), Paul Schenker (fehlt derzeit), Bernd Dorner (fehlt derzeit), Bernd Putz (fehlt derzeit), Erich Vogel (langzeitverletzt); Gabor Sipos (kassierte in den letzten 6 Spielen immer genau ein Tor), Alexander Kis (traf in den letzten drei Spielen 4 Mal), Alexander Hartl (traf in den letzten beiden Spielen), Manuel Picher (fehlte gegen St. Egyden), Markus Schedl (langzeitverletzt), Stephan Fasching (langzeitverletzt).
Die besten Torschützen: Jan Obenrauch (9), Stefan Prenner (1), Erich Vogel (1); Alexander Kis (6), Alexander Hartl (2), Stefan Fritz (1), Manuel Picher (1), Michael Binder (1), Alexander Pölzlbauer (1).
Die bösen Buben: Thomas Morgenbesser (2GK), Franz Hillebrand (2GK), Lukas Pink (2GK), Mixhael Fuchs (2GK), Jürgen Wiederkum (1RK), Andre Rois (1GR); Alexander Hartl (2GK), Alexander Kis (2GK), Manuel Picher (2GK).
Mönich-Form: Gesamt 1-0-6, Heim 1-0-4.
Aspang-Form: Gesamt 4-3-0, Auswärts 1-2-0.
Die letzten Duelle: 3:1, 2:2 (2011/12), 1:1, 1:3 (2010/11), 2:6, 0:3 (2009/10).
Head to Head: 6, 1-2-3, 9:16 Tore (H 1-1-1, A 0-1-2).
Sa., 16.00: Bad Erlach – Puchberg (Özmen)
Die Erlacher stehen in der Tabelle halbwegs gut da, zum absoluten Ligaspitzenteam fehlt aber doch ein Stück. Nach Schlöglmühl und Ternitz gab es auch gegen Grimmenstein nichts zu holen. Dabei präsentierte sich die Eidler-Elf als gut organisiertes Team, das es jeder Mannschaft schwer machen können. Wenn man aber nach vorne zu wenig tut, fehlt einfach die Entlastung. In Grimmenstein hielt der Riegel bis zur 70. Minute, die Niederlage war am Ende doch verdient. Während Erlach zuletzt zwei Mal verlor, kassierten die Puchberger zuletzt gleich vier Pleiten in Folge, alle vier mit jeweils drei Toren Unterschied. Gegen Ternitz war man erste Hälfte durchaus noch dabei, fand beim Stand von 1:1 auch Chancen auf die Führung vor. Nach Wiederbeginn konnte man aber spätestens nach Gelbrot für Sebastian Riegler nicht mehr dagegenhalten. Am Ende setzte es die nächste deutliche Niederlage. Spielertrainer Christoph Jägersberger will die Mannschaft wieder auf Kurs bringen, dazu bedarf es eines Erfolgserlebnisses. In den letzten 14 Duellen gab es nur eine Niederlage gegen Bad Erlach.
Personelles: Siegfried Breuer (nach Gelbsperre wieder dabei), Patrick Müllner (fehlte in Grimmenstein), Michael Trnka (wieder fit); Sebastian Riegler (gesperrt), Marco Eckenfellner (verletzt), Christoph Bachleitner (nach Sperre wieder dabei), Josef Strebinger (fehlte gegen Ternitz).
Die besten Torschützen: Stanislav Malus (4), Siegfried Breuer (2), Steffen Herrmann (2); Patrick Holzer (4), Sebastian Riegler (3), Sebastian Taschner (2), Marko Dilber (2).
Die bösen Buben: Siegfried Breuer (5GK), Oliver Schweiger (2GK), Patrick Müllner (2GK), Marc Payer (2GK), Andreas Piribauer (2GK), Christopher Zwischitz (2GK); Josef Strebinger (3GK), Christoph Bachleitner (1GR/1GK), Marko Dilber (2GK), Peter Fahrner (2GK), Bastian Wanzenböck (2GK), Sebastian Taschner (2GK).
Erlach-Form: Gesamt 0-0-2, Heim 1-1-4.
Puchberg-Form: Gesamt 0-0-4, Auswärts 0-0-2.
Die letzten Duelle: 3:2, 0:2 (2011/12), 0:5, 1:4 (2010/11), 1:1, 0:1 (2008/09), 3:3, 0:4 (1994/95), 1:1, 2:2 (1993/94), 2:2, 2:2 (1992/93), 1:3, 2:2 (1991/92), 3:0, 2:2 (1987/88), 1:1, 1:2 (1986/87), 3:2, 1:0 (1985/86).
Head to Head: 20, 4-9-7, 29:41 Tore (H 3-5-2, A 1-4-5).
Sa., 16.00: Grünbach – Willendorf (Snopek)
Zum ersten Mal in dieser Saison waren die Grünbacher in einem Spiel wirklich chancenlos, zum ersten Mal erzielte der SVG kein Tor. Stark ersatzgeschwächt war in Pottschach nichts zu holen. Von Beginn an war der SVG nur auf Schadensbegrenzung aus. Zusätzlich schwächte man sich mit der unnötigen gelbroten Karte für Kevin Englitsch. In den letzten elf Spielen reichte es nur zu einem Sieg, die personelle Notlage tut ihr Übriges dazu bei, dass die Lage nicht sehr rosig aussieht. Das Derby gegen Willendorf wird entscheidend für die nächsten Wochen sein. Auch in Willendorf haderte man derzeit mit der Verletztensituation. Gegen Neunkirchen fehlten wieder etliche Akteure, dazu verletzte sich auch noch Kapitän Andi Wernhart in der ersten Hälfte. Nach Seitenwechsel bog der SVW gegen Neunkirchen in die Verliererstraße ein. 1:4 hieß es am Ende, die beiden Pfostentreffer in der 87. und 89. Minute änderten nichts mehr am Ergebnis. Willendorf hat fünf Spiele in Folge verloren. Man hofft in Grünbach auf ein Ende der Negativserie.
Personelles: Kevin Englitsch (gesperrt), Sebastian Sanstag (fehlte in Pottschach), Tuna Tekeli (fehlte in Pottschach), Robert Sowarsch (verletzt), Gabor Farkas (verletzt); Andreas Wernhart (verletzt), Dominik Pichler (langzeitverletzt).
Die besten Torschützen: Martin Berger (2), Kevin Englitsch (2), Rene Leitner (1), Tuna Tekeli (1); Daniel Kontor (4), Abdurrahman Aygün (2), Benjamin Golob (2).
Die bösen Buben: Martin Berger (3GK), Robert Steiner (3GK), Kevin Englitsch (1GR/1GK), Robert Sowarsch (2GK); Benjamin Golob (1GR/3GK), Janos Kristof (1GR/1GK), Oliver Krausz (2GK), Daniel Tisch (2GK).
Grünbach-Form: Gesamt 1-2-8, Heim 1-0-5.
Willendorf-Form: Gesamt 0-0-5, Auswärts 0-1-4.
Die letzten Duelle: 3:1, 3:0 (2011/12), 1:1, 2:2 (2010/11), 4:1, 2:5 (2009/10), 0:1, 3:1 (2007/08), 3:3, 0:3 (2006/07), 0:0, 3:3 (2005/06), 1:2, 1:1 (2004/05), 5:1, 2:5 (2003/04), 5:2, 0:1 (2002/03), 5:0, 0:2 (2001/02), 1:1, 4:4 (2000/01), 1:4, 0:4 (1999/2000), 2:3, 2:3 (1998/99), 3:1, 1:1 (1997/98), 2:2, 4:1 (1996/97), 4:1, 2:2 (1995/96), 4:0, 0:3 (1990/91), 2:3, 1:2 (1989/90), 2:2, 0:5 (1984/85), 3:1, 3:2 (1983/84), 1:0, 2:2 (1982/83), 1:4, 2:3 (1979/80).
Head to Head: 44, 14-13-17, 90:89 Tore (H 10-6-6, A 4-7-11).
Sa., 16.00: St. Egyden – Schottwien (Pischl)
Die Aufbruchstimmung war nach den letzten beiden Spielen deutlich zu spüren, nach dem 1:5 in Aspang ist sie wieder verflogen. Die St. Egydener machten in Aspang den Fehler, voll mitspielen zu wollen. Das ging gegen starke Aspanger schief. Am Ende war man sicherlich nicht um vier Tore schlechter, dennoch hätte man sich in einigen Situationen besser verhalten können. Es fehlt also ein Stück zu dem Tabellenplatz, den man eigentlich anvisiert hat. Gegen angeschlagene Schottwiener will man sich mit einem Sieg rehabilitieren. In Schottwien ist die Stimmung kaum besser. Drei Niederlagen hagelte es zuletzt, auch im Derby gegen Schlöglmühl war trotz großer Motivation nichts zu holen. Es fehlte die Cleverness, um den Favoriten in Bedrängnis bringen zu können. Nach Seitenwechsel, als man daran ging, auf den Ausgleich loszugehen, kassierte man aus einem Elfmeter das 1:3. So war nichts zu holen. Ex-Schlöglmühler Jürgen Sauer (wird länger ausfallen) musste schließlich mitansehen, wie der ASK am Ende hoch gewann. Während es zu Hause also gar nicht klappt (bisher null Punkte), will man in St. Egyden etwas Zählbares mitnehmen.
Personelles: Jürgen Dorfmeister (fehlt derzeit), Stefan Pichler (fehlte in Aspang); Helmut Huber (verletzt), Johann Stranz (fehlte gegen Schlöglmühl), Thomas Selhofer (verletzt, fällt länger aus), Jürgen Sauer (verletzt, fällt länger aus), Mario Scharner (fehlt derzeit).
Die besten Torschützen: Christian Winkler (7), Herbert Dinnobl (3), Benjamin Schlederer (2), Thomas Brandstätter (2), Gerhard Knöchl (2); Johann Stranz (3), Markus Bachmann (3), Thomas Selhofer (2).
Die bösen Buben: Marco Hoffmann (3GK), Christian Wallner (2GK), Gerhard Knöchl (2GK); Philipp Janisch (1GR/3GK), Thomas Selhofer (1RK/2GK), Matthias Stranz (1GR/2GK), Markus Bachmann (3GK), Helmut Huber (3GK), Patrick Kirnbauer (2GK).
St. Egyden-Form: Gesamt 2-0-1, Heim 1-0-2.
Schottwien-Form: Gesamt 0-0-3, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 4:2, 0:4 (2011/12), 0:1, 0:2 (2010/11), 1:1, 5:0 (2009/10), 4:1, 6:2 (2006/07), 2:1, 2:2 (2004/05).
Head to Head: 10, 5-2-3, 24:16 Tore (H 3-1-1, A 2-1-2).
So., 16.00: Ternitz – Natschbach (Schandl)
Der ASK Ternitz ließ sich auch in Puchberg nicht aufhalten und entschied die Partie, wie so oft in der noch kurzen Saison, in der zweiten Hälfte. Matchwinner war diesmal der Ungar Balasz Czetti, der seinen ersten Doppelpack für den Klub erzielte. In der Offensivformation läuft es nicht schlecht, mit der Arbeit der Defensive kann Trainer Max Baier nicht ganz zufrieden sein. Dennoch reicht es zur Zeit, das soll auch gegen Natschbach so bleiben. Die Natschbacher fuhren gegen Mönich nach zwei klaren Niederlagen wiederum einen deutlichen Sieg ein. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können. Bedanken muss man sich aber auch bei Goalie Wolfgang Scheibenreif, der in Hälfte zwei beim Stand von 3:1 mehrmals parieren konnte und seiner Mannschaft so ein Zitterfinish ersparte. In Ternitz ist die Sieder-Elf krasser Außenseiter, kampflos geschlagen will man sich dennoch nicht geben.
Personelles: Patrick Kieteubl (4 Tore in den letzten 4 Spielen), Stefan Friesenbichler (4GK, gefährdet), Balasz Czetti (4 Tore in den letzten 4 Spielen), Martin Leidl (fehlt derzeit), Patrick Redl (fehlt derzeit), Wolfgang Preineder (fehlt derzeit), Umut Aydin (fehlt derzeit), Hasim Sulejmani (fehlt derzeit), Marcus Pfalzer (gesperrt); Gabor Neczpal (schoss alle seine 3 Saisontore zu Hause), Martin Weinzettl (fehlte gegen Mönichkirchen).
Die besten Torschützen: Simon Capellmann (7), Patrick Kieteubl (4), Balasz Czetti (4); Imre Koczka (4), Gabor Neczpal (3), Bernd Panholzer (2), Harald Stellwag (2).
Die bösen Buben: Stefan Friesenbichler (4GK), Balasz Czetti (3GK), Josip Mrkonjic (1RK/1GK), Mentor Marku (2GK), Dietmar Kurz (2GK); Martin Weinzettl (2GK), Harald Stellwag (2GK), Gabor Neczpal (1GK), Bernd Panholzer (1GK), Helmut Sieder (1GK), Christoph Peinsipp (1GK), Bernhard Krenosz (1GK), Johannes Samwald (1GK).
Ternitz-Form: Gesamt 2-0-0, Heim 11-1-1.
Natschbach-Form: Gesamt 1-0-2, Auswärts 1-0-3.
Die letzten Duelle: 4:2, 2:2 (2011/12), 4:0, 1:2 (2010/11), 1:2, 1:2 (2009/10), 5:3, 4:4 (2008/09), 3:2, 1:3 (2007/08), 2:3, 2:2 (2006/07), 2:4, 2:0 (2003/04), 4:1, 2:2 (2002/03), 5:0, 8:0 (2001/02), 5:0, 9:0 (2000/01), 11:0, 1:0 (1999/2000), 2:1, 5:2 (1998/99).
Head to Head: 24, 14-4-6, 86:37 Tore (H 9-0-3, A 5-4-3).
So., 16.00: Grimmenstein – Neunkirchen (Korda)
Der fünfte Sieg in Serie, die Tabellenführung bleibt weiter in Grimmensteinert Hand. Der Sieg gegen Bad Erlach war ein Arbeitssieg. Die Aulabauer-Elf ließ sich auch von gut organisierten Erlachern sowie von Rückschlägen (Gelbrot für Martin Sowa) nicht aus der Ruhe bringen. Marco Horvath mit einem Weitschuss und ein Kopfballtor durch den kleinsten Spieler am Platz, Thomas Aulabauer, reichten schlussendlich zu einem verdienten Heimsieg. Gegen Neunkirchen soll es so weitergehen in der Tonart, doch dürfen diese nicht unterschätzt werden. Die SC-ler gaben mit einem 4:1 in Willendorf die richtige Antwort auf das 0:7-Heimdebakel gegen Pottschach. Rudi Röckelein trat nach zweiwöchiger Schaffenspause als Doppelpack-Torschütze in Erscheinung. Am Ende war man spielerisch einfach die bessere Elf. Ein Wermutstropfen bestand in der Verletzung von Szabolcs Dancsok, der sich in der ersten Hälfte die Nase brach. Auswärts dürften die Neunkirchner ein gefährlicher Außenseiter sein, die letzten beiden Auswärtsspiele wurden gewonnen.
Personelles: Petr Gajan (erstmals seit 4 Spielen kein Tor erzielt), Patrick Rosenberger (3. Shutout der Saison), Marco Horvath (4 Tore in den letzten 4 Spielen), Martin Sowa (gesperrt), Thomas Aulabauer (in jedem der letzten 5 Spiele getroffen), Christoph Baumgartner (verletzt); Stefan Seelhofer (fehlte in Willendorf), Szabolcs Dancsok (verletzt), Rudolf Röckelein (zwei Wochen gefehlt, aber 3 Tore in den letzten 2 Spielen), Marcel Terpe (fehlte in Willendorf), Umut Gültekin (verletzt).
Die besten Torschützen: Petr Gajan (5), Thomas Aulabauer (5), Marco Horvath (4), Manfred Schiefer (3); Rudi Röckelein (3), Imre Horvath (2), Eren Bayram (1), Szabolcs Dancsok (1), Herbert Kerschbaumer (1), Christian Ringhofer (1), Bekim Shala (1), Held Veizaj (1).
Die bösen Buben: Martin Horvath (1RK/2GK), Martin Sowa (1GR/2GK), Marco Horvath (2GK), Markus Ofenböck (1GR); Volkan Gül (3GK), Orhan Gül (1RK/1GK), Eren Bayram (2GK), Stefan Seelhofer (2GK), Resul Sevinc (2GK).
Grimmenstein-Form: Gesamt 5-0-0, Heim 3-0-0.
Neunkirchen-Form: Gesamt 2-1-1, Auswärts 2-0-0.
Die letzten Duelle: 1:1, 3:2 (2011/12), 1:1, 4:1 (2010/11), 4:3, 1:1 (1998/99), 1:0, 0:2 (1997/98), 3:0, 0:3 (1996/97), 2:3, 1:0 (1995/96), 2:2, 1:1 (1992/93), 6:2, 1:0 (1991/92), 1:2, 3:3 (1990/91), 0:0, 5:3 (1989/90).
Head to Head: 20, 9-7-4, 40:30 Tore (H 4-4-2, A 5-3-2).