
Sa., 16.00: Puchberg – Ternitz (Kruisz)
Schwierige Wochen für die Puchberger. Nachdem die Saison ja so perfekt begonnen hatte, ist man nur drei Wochen später am anderen Ende der Stimmungsskala angelangt. Das 0:3 in Mönichkirchen bedeutete den vorläufigen Höhepunkt. Auch der neue Trainer, Christoph Jägersberger übernahm für Josef Gasteiner, konnte nichts daran ändern, dass man gegen die bis dahin punktelosen Mönichkirchner unterging. Gegen Ternitz wartet erneut eine schwierige Partie. Die Ternitzer konnten ihr Heimspiel gegen Erlach zwar gewinnen, waren von der Bestform aber weit entfernt. Wie schon in den bisherigen Heimspielen geriet der ASK auch im vierten Versuch in Rückstand. Nur einmal (gegen Grimmenstein) verlor man danach die Partie, die anderen drei Male drehte man den Rückstand noch um. Gegen die angeschlagenen Puchberger wollen die Ternitzer drei Punkte einfahren und den Druck auf die Tabellenführung erhöhen.
Personelles: Peter Fahrner (fehlte in Mönichkirchen), Marco Eckenfellner (verletzt), Christoph Bachleitner (gesperrt), Thomas Paulischin (1. Saisoneinsatz); Stefan Friesenbichler (4GK, gefährdet), Martin Leidl (gegen Bad Erlach nur auf der Bank), Patrick Redl (fehlte gegen Bad Erlach), Wolfgang Preineder (fehlte gegen Bad Erlach), Umut Aydin (fehlte gegen Bad Erlach), Rene Koglbauer (fehlt derzeit), Marcus Pfalzer (gesperrt).
Die besten Torschützen: Patrick Holzer (4), Sebastian Riegler (2), Sebastian Taschner (2), Marko Dilber (2); Simon Capellmann (6), Patrick Kieteubl (3), Patrick Redl (2), Mentor Marku (2), Balasz Czetti (2).
Die bösen Buben: Josef Strebinger (3GK), Christoph Bachleitner (1GR/1GK), Marko Dilber (2GK), Peter Fahrner (2GK), Bastian Wanzenböck (2GK), Sebastian Taschner (2GK); Stefan Friesenbichler (4GK), Mentor Marku (2GK), Balasz Czetti (2GK), Josip Mrkonjic (1RK/1GK), Marcus Pfalzer (1RK), Marius Lakatos (1GR).
Puchberg-Form: Gesamt 0-0-3, Heim 2-1-1.
Ternitz-Form: Gesamt 3-0-1, Auswärts 5-1-1.
Die letzten Duelle: 3:1, 0:3 (2011/12), 2:2, 0:2 (2010/11), 3:2, 2:0 (2009/10), 0:2, 1:3 (2008/09), 9:0, 7:1 (2001/02), 3:0, 2:3 (2000/01), 2:2, 2:3 (1999/2000), 1:2, 1:5 (1998/99).
Head to Head: 16, 6-2-8, 38:31 Tore (H 4-2-2, A 2-0-6).

Sa., 16.00: Grimmenstein – Bad Erlach (Orsolic)
Ganz obenauf sind derzeit die Grimmensteiner. Alles was Trainer Harry Aulabauer und seine Jungs anpacken, klappt. Ausdruck des derzeitigen Selbstvertrauens war der 9:1-Kantersieg über die Willendorfer. Gegen einen zugegeben schwachen Gegner schoss sich der SVG an die Tabellenspitze, besonders das Sturmduo Gajan/Aulabauer trifft derzeit nach Belieben. So soll es weitergehen, am besten auch gegen die Bad Erlacher. Diese mussten in Ternitz eine Niederlage hinnehmen, im Nachhinein hätte man in der einen oder anderen Situation besser reagieren können, so kehrte man trotz frühen Vorsprungs ohne Zählbares Heim. In Grimmenstein ist die Ausgangsposition dieselbe. Man hat nichts zu verlieren, mit Sigi Breuer hat man den ersten Kicker der Liga, der eine Gelbsperre absitzen muss.
Personelles: Petr Gajan (in den letzten 4 Spielen immer getroffen), Thomas Aulabauer (in den letzten 4 Spielen immer getroffen), Martin Horvath (1. Tor im SVG-Dress), Christoph Baumgartner (verletzt); Siegfried Breuer (gesperrt), Stanislav Malus (in den letzten drei Spielen immer getroffen), Michael Trnka (verletzt).
Die besten Torschützen: Petr Gajan (5), Thomas Aulabauer (4), Marco Horvath (3), Manfred Schiefer (3); Stanislav Malus (4), Siegfried Breuer (2), Steffen Herrmann (2).
Die bösen Buben: Martin Horvath (1RK/2GK), Marco Horvath (2GK), Martin Sowa (2GK), Markus Ofenböck (1GR); Siegfried Breuer (5GK), Oliver Schweiger (2GK), Patrick Müllner (2GK), Steffen Herrmann (1GR).
Grimmenstein-Form: Gesamt 4-0-0, Heim 2-0-0.
Bad Erlach-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 4:1, 6:0 (2011/12), 3:2, 6:3 (2010/11), 2:3, 1:0 (2008/09), 1:2, 1:14 (2007/08), 0:0, 0:6 (2006/07), 1:1, 1:2 (2005/06), 3:2, 5:2 (2004/05), 3:1, 2:3 (2002/03), 4:1, 7:0 (1994/95), 4:1, 2:3 (1984/85), 7:1, 0:2 (1983/84), 1:2, 0:4 (1982/83), 0:3, 0:1 (1981/82).
Head to Head: 26, 12-2-12, 64:60 Tore (H 7-2-4, A 5-0-8).

Sa., 16.00: Natschbach – Mönichkirchen (Sindlgruber)
Nach zehn Gegentoren in zwei Spielen ist etwas Ernüchterung bei den Natschbachern eingekehrt. Beim 1:4 gegen Schlöglmühl konnte die Sieder-Truppe noch gefallen, eine Woche später präsentierte sich die Mannschaft in St. Egyden in schwachem Zustand. Besonders in der Defensive haperte es gewaltig, am Ende hatte man Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Gegen Mönich will man im 51. Meisterschaftsduell die Trendumkehr schaffen. Die Umkehr geschafft haben vorerst die Mönichkirchner. Nach fünf teilweise harten Pleiten gewann die Hillebrand-Elf daheim gegen Puchberg mit 3:0 und konnte somit erstmals punkten. Matchwinner war der Tscheche Jan Obenrauch, der sich mit seinen drei Toren auch an die Spitze der Torschützenliste schoss. Acht von zehn Toren erzielte der Legionär, er ist damit so etwas wie die Lebensversicherung des FCM. Für die Natschbach-Partie ist die Marschroute auf mindestens einen Punkt ausgelegt.
Personelles: Gabor Neczpal (angeschlagen), Erdal Düzce (verletzt); Petr Jakoubek (1. Shutout der Saison), Jan Obenrauch (alle 8 Tore zu Hause geschossen), Stefan Prenner (gesperrt), Andre Rois (nach Sperre wieder dabei), Paul Schenker (fehlte gegen Puchberg), Bernd Dorner (fehlte gegen Puchberg), Bernd Putz (fehlte gegen Puchberg), Ivan Mircetic (gegen Puchberg Comeback gefeiert), Erich Vogel (langzeitverletzt).
Die besten Torschützen: Imre Koczka (2), Gabor Neczpal (2), Bernd Panholzer (2); Jan Obenrauch (8), Stefan Prenner (1), Erich Vogel (1).
Die bösen Buben: Martin Weinzettl (2GK), Gabor Neczpal (1GK), Bernd Panholzer (1GK), Helmut Sieder (1GK), Harald Stellwag (1GK), Christoph Peinsipp (1GK), Bernhard Krenosz (1GK), Johannes Samwald (1GK); Thomas Morgenbesser (2GK), Franz Hillebrand (2GK), Lukas Pink (2GK), Jürgen Wiederkum (1RK), Andre Rois (1GR).
Natschbach-Form: Gesamt 0-0-2, Heim 1-6-4.
Mönichkirchen-Form: Gesamt 1-0-5, Auswärts 1-1-12.
Die letzten Duelle: 3:0, 2:3 (2011/12), 0:1, 0:4 (2010/11), 0:1, 3:1 (2009/10), 2:2, 2:1 (2008/09), 3:1, 2:0 (2007/08), 2:1, 2:0 (2006/07), 2:5, 2:2 (2005/06), 5:3, 2:4 (2004/05), 4:1, 2:1 (2003/04), 4:2, 1:4 (2002/03), 0:2, 1:1 (2001/02), 2:2, 0:2 (2000/01), 1:1, 1:6 (1999/2000), 1:5, 0:3 (1998/99), 3:3, 1:8 (1997/98), 0:3, 0:3 (1996/97), 1:4, 0:4 (1995/96), 1:4, 0:3 (1994/95), 1:0, 4:2 (1993/94), 0:1, 1:0 (1992/93), 5:1, 3:4 (1991/92), 2:2, 0:2 (1990/91), 1:1, 1:2 (1989/90), 2:1, 1:1 (1988/89), 2:0, 2:0 (1987/88).
Head to Head: 50, 18-9-23, 80:107 Tore (H 10-6-9, A 8-3-14).

So., 16.00: Aspang – St. Egyden (Klenner)
Das 2:1 im Schlagerspiel bei den bis dahin ungeschlagenen Schlöglmühlern war Balsam auf die Seele der Aspanger Kicker. Nach zwei unerwarteten Punkteverlusten gegen Neunkirchen und Grünbach war der Frust bei der Ungersböck-Elf doch beträchtlich. Besonders in Hälfte eins agierte man wirklich stark, erst nach Seitenwechsel musste man langsam zu zittern beginnen. Gut, dass der Schlöglmühler erst mit der letzten Aktion des Spiels fiel. Sechs Spiele, fünf Gegentore. Hinten passt es, dafür gibt es vorne noch Potenzial. Mit St. Egyden wartet ein gefährlicher Gegner, der sich aber sicher nicht so reinstellen wird wie zuletzt die Grünbacher oder die Neunkirchner. Die Metzner-Elf ist so etwas wie die Wundertüte der Liga, man kann sich nie sicher sein, was zum Vorschein kommt. Nach dem glatten 3:0 in Puchberg spielte der FCE auch gegen Natschbach wie aus einem Guss. Sechs Tore wurden erzielt, bester Mann war Herbert Dinnobl, der die Hälfte davon besorgte. Das Vertrauen in die eigene Stärke passt, das will man nun auch die Aspanger spüren lassen. Von den letzten sechs Auswärtsspielen verlor man nur eines. Doch auch der SCA ist seit acht Heimspielen ungeschlagen.
Personelles: Alexander Kis (sein erstes Auswärtstor in Schlöglmühl geschossen), Michael Binder (fehlte in Schlöglmühl), Julian Ebner (fehlte in Schlöglmühl), Markus Schedl (langzeitverletzt); Benjamin Burdein (erzielte Eigentor gegen Ex-Verein Natschbach), Peter Koncek (fehlte gegen Natschbach), Jürgen Dorfmeister (fehlt derzeit).
Die besten Torschützen: Alexander Kis (4), Alexander Hartl (1), Stefan Fritz (1), Manuel Picher (1), Michael Binder (1); Christian Winkler (7), Herbert Dinnobl (3), Benjamin Schlederer (2), Thomas Brandstätter (2), Gerhard Knöchl (2).
Die bösen Buben: Alexander Hartl (2GK), Alexander Kis (2GK), Manuel Picher (2GK); Marco Hoffmann (2GK), Christian Wallner (2GK), Stefan Pichler (1GR).
Aspang-Form: Gesamt 3-3-0, Heim 5-3-0.
St. Egyden-Form: Gesamt 2-0-0, Auswärts 4-1-1.
Die letzten Duelle: 1:2, 2:4 (2011/12), 2:2, 4:2 (2010/11), 6:0, 1:3 (2009/10).
Head to Head: 6, 2-1-3, 16:13 Tore (H 1-1-1, A 1-0-2).

So., 16.00: Schottwien – Schlöglmühl (Schandl)
Aus den letzten beiden Spielen gegen Neunkirchen und Grünbach hätten sich die Schottwiener doch mehr erwartet. Die Ansprüche waren nach dem tollen Schlussspurt in der letzten Saison und der guten Platzierung doch gestiegen, umso enttäuschter ist man ob der null Punkte in den letzten zwei Wochen. Das erste Derby gegen Schlöglmühl der Vereinsgeschichte kommt da gerade recht. Schottwien darf als Außenseiter ins Spiel starten, darf zudem wieder auf die zuletzt gesperrten Johann Stranz und Patrick Wittine bauen, außerdem ist es Zeit für die ersten Heimpunkte der Saison, beide Heimspiele gingen heuer verloren. Für den ASK Schlöglmühl endete der tolle Start mit der 1:2-Heimniederlage gegen die Aspanger. Die Partie wurde ganz klar in der erstern halben Stunde verloren, als bei der Prenner-Elf nur wenig zusammenpasste. Am Ende konnte man die Partie nicht mehr reißen, auch die Tabellenführung ging durch die Niederlage flöten. Im Derby will man die Niederlage mit einem Sieg vergessen machen.
Personelles: Johann Stranz (nach Sperre wieder dabei), Patrick Wittine (nach Sperre wieder dabei), Jürgen Sauer (verletzt), Patrick Kirnbauer (fehlte in Grünbach), Mario Scharner (fehlte in Grünbach); Florian Mayrhold (in 4 Saisoneinsätzen drei Tore erzielt).
Die besten Torschützen: Johann Stranz (3), Markus Bachmann (3), Thomas Selhofer (2); Cedomir Zarkovic (6), Mevlüt Arslan (3), Florian Mayrhold (3), Fabio Lechner (2).
Die bösen Buben: Philipp Janisch (1GR/3GK), Thomas Selhofer (1RK/2GK), Matthias Stranz (1GR/2GK), Markus Bachmann (3GK), Helmut Huber (3GK), Patrick Kirnbauer (2GK); Oguz Dogan (2GK), Cedomir Zarkovic (2GK), Andreas Seiser (1GR).
Schottwien-Form: Gesamt 1-0-3, Heim 0-1-2.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 5-0-1, Auswärts 3-0-0.
Die letzten Duelle: noch keine Duelle bisher.
Head to Head: 0; 0-0-0, 0:0 Tore (H 0-0-0, A 0-0-0).

So., 16.00: Willendorf – Neunkirchen (Penz)
17 Tore in den letzten drei Spielen, eindeutig zuviel, wenn man in der 2. Klasse etwas reißen will. Nach zweimal 4 Stück gegen Schottwien und Pottschach hagelte es am Sonntag in Grimmenstein gleich neun Gegentreffer. Besonders personell fehlte es derzeit an allen Ecken und Enden. Mittlerweile ist man wieder Letzter, da wäre wohl ein Erfolgserlebnis bitter nötig. Zuletzt war Willendorf keine Festung, von den letzten 19 Heimspielen gewann die Haas-Elf nur ein einziges. Neun Tore im Willendorfer Gehäuse, nur sieben waren es beim Neunkirchner SC. Im Heimspiel gegen Pottschach konnte der SC nur in der ersten halben Stunde Paroli bieten. Wäre man durch eine der beiden guten Chance zu Beginn in Führung gegangen, wäre die Hoffnung größer gewesen, so aber lief man zweite Halbzeit in ein schweres Debakel. In Willendorf erhofft man sich, etwas mitzunehmen. Mal sehen, wer die letzte Klatsche besser verarbeitet hat…
Personelles: Daniel Kontor (in den letzten 3 Spielen getroffen), Gerald Haas (verletzt), Janos Kristof (nach Sperre wieder dabei), Dominik Pichler (langzeitverletzt); Orhan Gül (nach Sperre wieder dabei), Rudolf Röckelein (fehlte in den letzten beiden Spielen), Umut Gültekin (verletzt), Özgür Gültekin (nach Sperre wieder dabei).
Die besten Torschützen: Daniel Kontor (4), Abdurrahman Aygün (2), Benjamin Golob (2); Eren Bayram (1), Szabolcs Dancsok (1), Imre Horvath (1), Herbert Kerschbaumer (1), Christian Ringhofer (1), Rudi Röckelein (1), Bekim Shala (1).
Die bösen Buben: Benjamin Golob (1GR/2GK), Janos Kristof (1GR/1GK), Oliver Krausz (2GK), Daniel Tisch (2GK); Orhan Gül (1RK/1GK), Volkan Gül (2GK), Stefan Seelhofer (2GK), Resul Sevinc (2GK), Szabolcs Dancsok (1GR), Özgür Gültekin (1GR).
Willendorf-Form: Gesamt 0-0-4, Heim 1-4-14.
Neunkirchen-Form: Gesamt 1-3-4, Auswärts 1-1-2.
Die letzten Duelle: 2:7, 0:1 (2011/12), 2:0, 4:1 (2010/11).
Head to Head: 4, 2-0-2, 8:9 Tore (H 1-0-1, A 1-0-1).
