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16. Runde: Jetzt geht´s wieder los!

Fr., 19.00: Club 83 WN – Hirschwang (Holub, Schewzik)

Für den Club 83 beginnt das Frühjahr gleich mit einer ganz wichtigen Partie. Der Start gegen Hirschwang wird richtungsweisend sein, Trainer Günther Pürzl muss in der Rückrunde auf den fast selben Kader wie im Herbst zurückgreifen, mit Lukas Pfeiffer kehrte lediglich ein Torhüter zurück, dazu hat man mit Ivan Lazarov einen zusätzlichen Offensivmann im Talon. Mit Christopher Dye, Ali Öztürk und Levan Isiani gingen drei Mann. In der Vorbereitung, die zumeist auf eigenem Platz gespielt wurde, wechselten einander Licht und Schatten ab. Zwischen einem 1:5 gegen Oed und einem 4:0 gegen St. Peter war alles dabei. Viel wird wieder vom besten Schützen aus dem Herbst, Rajmund Pataki abhängen, dazu muss man auch die zuletzt schwache Heimbilanz aufbessern. Stefan Mozelt ist für den Auftakt fraglich.

Die Vorfreude auf den Saisonauftakt ist bei den Hirschwangern nicht die allergrößte. Wie schon im Finish der Herbstsaison hadert man auch zu Beginn der Rückrunde mit dem Verletzungspech. Für das Club83-Spiel fällt Thomas Posch (Knie) sicher aus, auch Klaus Kobald ist schwer angeschlagen. Bei Philipp Stummer und Thomas Vosel werden das Abschlusstraining entscheiden, ob sie am Freitag einlaufen können. Für den neu bestellten Trainer Florian Stummer und seine Jungs ist der Polster auf die Abstiegsplätze zwar beruhigend, ein schlechter Start (sprich eine Niederlage beim Club) könnte aber bald wieder für neue Sorgen sorgen. Auch bei den Hirschwangern wurde in den Tests die gesamte Palette abgedeckt. Highlights waren das 3:1 gegen Bad Sauerbrunn, dafür geriet man gegen die Zweitklasser aus Lichtenwörth, St. Peter und Aspang unter die Räder.

Club-Form: Gesamt 0-0-4, Heim 0-1-4.

Hirschwang-Form: Gesamt 1-1-0, Auswärts 0-2-3.

Die letzten Duelle: Hinspiel 1:2 (2010/11), 0:0, 3:2 (2006/07), 3:1, 0:1 (2005/06).

Sa., 15.00: Kirchschlag – Theresienfeld (Henning, Pehlivan)

Es knistert in der Venedigstadt, nach dem schlimmen Hochwasser im letzten Frühjahr und der Auswärtstournee im Herbst freut man sich beim USC auf das erste Spiel im neuen „Weststadion“. Seit Sommer hatte man seine Bemühungen intensiviert, um die neue Sportanlage rechtzeitig zum Start der Rückrunde fertig zu bekommen. Das Vorhaben wurde erledigt. Kirchschlag ist bereit. Sportlich hat man mit dem Trainerwechsel (Manfred Radostits für Didi Sachs) einen Neustart vollzogen. Der Kader ist derselbe geblieben. Dass die Mannschaft es draufhat, zeigte sie im ersten Saisonviertel, eine Schwächeperiode in der zweiten Hälfte der Hinrunde kostete viele Punkte. Die Ausgangslage ist schwierig: Kirchschlag liegt sieben Punkte hinter Trumau, doch wenn man bedenkt, dass sämtliche 14 Spiele der Rückrunde auf eigenem Platz stattfinden, ist die Hoffnung groß, doch noch den „Turnaround“ zu schaffen. Für den allerersten Auftritt im neuen Heim ist ein Sieg anvisiert.

Ausgerechnet Schlusslicht SC Theresienfeld hat die große Ehre, die neue Sportanlage in Kirchschlag einzuweihen. Für die Theresienfelder scheint der Absturz von der 2. Landesliga in die 2. Klasse im Sommer Realität zu werden. Viel Hoffnung auf einen möglichen Klassenerhalt ist nicht mehr vorhanden, viel eher beginnt man bereits jetzt, eine neue schlagkräftige Truppe für die nächste Saison aufzubauen. Der neue starke Mann ist Spielertrainer Michi Leuchtmann, der aus Lanzenkirchen zum SCT stößt und mit Christian Trinkl, Christopher Hochegger, Manuel Illedits gleich vier Mann vom selben Klub im Schlepptau hat. Mit Erwin Plam wechselte auch ein Routinier zum Träger der roten Laterne. Aus den wenigen Tests zog man durchaus Hoffnung, dass die Mannschaft im Frühjahr eine deutlich bessere Rolle spielen kann als im Herbst.

Kirchschlag-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 0-0-0.

Theresienfeld-Form: Gesamt 1-1-24, Auswärts 1-0-19.

Die letzten Duelle: Hinspiel 7:0 (2010/11).

Sa., 15.00: Schlöglmühl – Kirchberg (Cindi, Drazic)

Der Herbst verlief beim ASK Schlöglmühl katastrophal. Keiner hätte mit diesem Absturz gerechnet. Spielertrainer Michi Strasser war am Ende ratlos, besonders das 0:2 daheim gegen Theresienfeld bedeutete eine sportliche Bankrotterklärung. Es war Zeit für einen Schnitt, zunächst auch vereinsinterner Natur, denn mit Wolfgang Spitzer will ein neuer Obmann den Verein wieder in ruhigere Gewässer führen. Sportlich personell blieb kein Stein auf dem anderen: Neuer Spielertrainer ist Andi Seiser, die beiden Legionäre Adrian Pentek und Tamas Kövari entsprachen nicht. Mit den beiden Serben Cedomir Zarkovic und Uros Glogovac dürfte man, geht es nach den Tests, einen hervorragenden Griff getan haben. Ein wichtiger Schritt war laut ASK-Auskunft auch, sich von einigen Störfaktoren zu trennen. Das Trio Ayhan Atabinen/Ewald Gamperl/Emre Demircan wechselte nach St. Peter, dafür wurden mit Martin Bauer und Olli Derfler zwei starke Offensivleute aus Eggendorf verpflichtet. So ganz nebenbei löste der junge Bernhard Belik Oldboy Eric Massing im Tor ab. Um die Personalrochaden zu Ende zu bringen, müssen auch die Abgänge von Christoph Rauscher und Mirza Jatic (dieser Abgang könnte noch weh tun) erwähnt werden. Das Ziel ist klar: Klassenerhalt, der erste Heimsieg der Saison soll gegen Kirchberg her. Er könnte eine neue Euphorie auslösen, aber wehe, wenn die erste Partie in die Hose geht…

Der USV Kirchberg hat die gleiche Ausgangsposition wie der SC Hirschwang vor dem ersten Spiel. Mindestens drei Siege Vorsprung sind vorhanden, nun geht es zum Auftakt aber gleich zu gefährlichen Abstiegskandidaten. Um den Vorsprung nicht schrumpfen zu lassen (nach Schlöglmühl geht es gegen Krumbach und Kirchschlag), will der USV nichts unversucht lassen, um in Schlöglmühl ungeschlagen zu bleiben. Trainer Heli Prenner hat mit dem Stürmer Mani Felber (aus Aspang) und Stefan Angeler (Grimmenstein) zwei Mann zum Kader dazubekommen. Für das erste Spiel ist Legionär Csaba Szalai fraglich, Mani Felber ist krank, dazu muss man auch um den Einsatz von Kapitän Florian Lengl bangen, der sich bei einem Sturz bei einem Skirennen eine Armprellung zugezogen hat. Die Ausfälle in der Offensive auffangen soll Sturmtank Andi Feuchtenhofer. Er zeigte sich in den letzten Tests bereits gut in Schuss.

Schlöglmühl-Form: Gesamt 0-1-7, Heim 0-2-7.

Kirchberg-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 1-2-6.

Die letzten Duelle: Hinspiel 0:2 (2010/11), 1:1, 0:2 (2009/10), 3:1, 0:0 (2008/09), 1:0, 1:1 (2007/08), 0:4, 3:1 (2006/07), 1:1, 0:0 (2005/06), 1:1, 2:0 (2002/03), 1:1, 2:1 (2001/02), 0:1, 0:2 (2000/01), 2:2, 0:2 (1999/2000), 0:1, 1:3 (1998/99).

Sa., 15.00: Breitenau – Zillingdorf (Kirschner, Toran)

Mit der SVg Breitenau schickt der Neunkirchner Bezirk sein heißestes Eisen in die Rückrunde. Die Mannschaft von Trainer Roman Waldherr beeindruckte im Herbst vor allem in der Offensive (siehe Torschützenliste), kriegt man jetzt auch noch die Defensive in den Griff, könnte zum 100. Geburtstag (im Juni kommt die Wiener Austria ins neue Stadion in Breitenau) auch der Sprung nach ganz oben noch ein Thema werden. Sechs Punkte Rückstand sind sicher keine Welt. Dazu bewiesen die Breitenauer in den Vorbereitungsspielen, dass sie auch gegen höherklassige Gegner gewinnen kann (Leobersdorf 5:0, Gloggnitz 2:1, Ortmann 3:0). Breitenau hat was die Vorbeteitungsphase betrifft, überhaupt die beste Bilanz aller Ligateams, gewann alle sechs Tests (Torverhältnis 24:4). Was diese Frühform für die Rückrunde bedeutet, wird man schon im ersten Spiel gegen Zillingdorf sehen. Fakt ist: Breitenau ist Favorit.

In Zillingdorf erkannte man die Zeichen der Zeit und agierte in der Winterpause auf dem personellen Sektor. Stürmer Bela Mörtel, der mehr oder weniger enttäuschte, wurde gegangen. Mit den beiden Ungarn Csaba Fülöp und Rajmund György wurden zwei Hoffnungsträger verpflichtet. Auch in der Breite verstärkte sich die Csank-Elf mit Philipp Schordje (Theresienfeld) und Ewald Boandl (Pottendorf). Lediglich der Abgang von Markus Valenka tut ein wenig weh. Im letzten Test gegen Mönichkirchen traf Csaba Fülöp drei Mal, Zillingdorf führte schon nach drei Minuten mit 2:0, danach ging aber nicht mehr viel. Der vierte Platz von hinten soll auch am Ende mindestens zu Buche stehen. Es ist nicht anzunehmen, dass es heuer vier Klubs erwischen wird. Für das Auftaktspiel in Schwarzau wird eine Überraschung angepeilt, die Papierform spricht aber klar gegen die Zillingdorfer.

Breitenau-Form: Gesamt 3-1-0, Heim 3-2-0.

Zillingdorf-Form: Gesamt 1-0-5, Auswärts 0-3-4.

Die letzten Duelle: Hinspiel 5:0 (2010/11), 3:1, 1:0 (2009/10).

Sa., 15.00: Pitten – Zöbern (Sindlgruber, Pischl)

In Pitten ärgert man sich immer noch über den völlig verpatzten Saisonstart im Herbst. Hätte man auch da so gepunktet wie danach, würden die Pittener jetzt zu den Titelkandidaten gehören. Die Elf von Trainer Mani Götz hat sich im Herbst vor allem durch den starken Angriff mit dem Trio Marinkovic/Strapak/Özdemir in die vorderen Ränge gespielt. In der Winterübertrittszeit hat man sich mit Andi Heissenberger (Howodo) und Moritz Knotzer (Sauerbrunn) gut verstärkt, Pitten scheint auf dem Papier stärker als in der Hinrunde. Auch infrastrukturell tat sich in der Pause einiges, am Samstag beim Auftakt soll die neue VIP-Tribüne eröffnet werden. Am besten mit einem Erfolgserlebnis gegen Zöbern, gegen die man zuletzt daheim fünf der letzten sechs Spiele verloren hat.

Das Treffen der punktegleichen Bezirksteams und Tabellennachbarn steht aus Zöberner Sicht unter keinem guten Stern. Die Grippewelle grassiert beim SCZ, zuletzt erwischte es die Legionäre Pavel und Zdenek Orsag sowie Christoph Tauchner und Gernot Wagner. Mal sehen, wer von den Vieren in Pitten einlaufen kann. Man stapelt also tief in Zöbern, sieht die Pittener als Favoriten. Nichts desto Trotz kann auch die Wachabauer-Elf auf einen starken Herbst zurückblicken, zieht natürlich auch aus diesem seine Kraft für die Frühjahrssaison. Mit Rainer Grabner (nach Aspang) gab es nur eine Transferpersonalie, in den Tests landete man nur einen Sieg in fünf Spielen, und zwar gegen Mönichkirchen. Mut gibt dafür das erfolgreiche Trainingslager in der Türkei.

Pitten-Form: Gesamt 3-1-0, Heim 2-1-0.

Zöbern-Form: Gesamt 3-0-1, Auswärts 2-0-1.

Die letzten Duelle: Hinspiel 3:2 (2010/11), 1:3, 1:1 (2009/10), 1:4, 3:2 (2008/09), 0:1, 3:1 (2007/08), 2:0, 4:3 (2003/04), 0:3, 3:0 (2002/03), 1:2, 5:4 (2001/02), 2:1, 3:6 (2000/01), 1:0, 1:2 (1998/99).

So., 15.00: Krumbach – Trumau (Orsolic, Triebl)

Mit dem Spitzenspiel am Sonntag endet die Auftaktrunde in der 1. Klasse Süd. Das Überraschungsteam der Hinrunde, der USC Krumbach, schielt weiter auf die vorderen Plätze, mit einem Sieg über den Herbstmeister könnte die Lücke auf zwei Punkte verkleinert werden. In der Buckligen Welt wurde in der Pause bereits traditionell ein echter Winterschlaf gehalten. Schon seit Jahren sind Wechsel in der Winterübertrittszeit verpönt, so auch diesmal. Trainer Willi Hatzl vertraut auch im Frühjahr auf eine eingespielte Mannschaft und hofft erneut darauf, dass seine Jungs auch vom Verletztenpech verschont bleiben. In den Tests hielt man speziell gegen die höherklassigen Klubs mit, die Generalprobe verlief mit dem 4:1 über Aspang höchst erfolgreich. Spielerisch ist für das erste Spiel kein Leckerbissen zu erwarten, zu schwer sind die Bodenverhältnisse auf der Krumbacher Sportanlage.

Viele Jahre lang starteten die Trumauer als Jäger in die Rückrunde der 1. Klasse Süd, heuer ist es erstmals umgekehrt, zählt der ASK als Gejagter. Der Herbstmeister geht mit einer breiten Brust in die Frühjahrsentscheidung. Verstärkungen blieben aus, mit Vladimir Canic und Gökhan Öksüm kehren zwei starke Spieler von ihren Verletzungen zurück. Die große Stärke der Trumauer, die Abwehr, soll auch im Frühjahr ausschlaggebend sein. Dazu will man heuer auch in der Offensive noch schlagkräftiger werden. Die Testspiele geben nicht viel Aufschluss, die Generalprobe verlief mit einem 3:1 über Casino Baden erfolgreich. Fazit: Trumau bündelt seine Kräfte, will es heuer endgültig wissen. Mit einem positiven Ergebnis auf der schwer einzunehmenden Sportanlage in Krumbach könnte die Musil-Elf ein Zeichen setzen.

Krumbach-Form: Gesamt 0-1-1, Heim 3-2-0.

Trumau-Form: Gesamt 6-1-0, Auswärts 8-2-1.

Die letzten Duelle: Hinspiel 1:2 (2010/11).

Eggendorf spielfrei

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