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1. Klasse Süd 2011/12

6. Runde: St. Peter muss Freitag nach Breitenau

Tabellenführer Kirchberg empfängt Zöbern, Derby Krumbach vs. Wiesmath am Sonntag.

6. Runde: St. Peter muss Freitag nach Breitenau

Fr., 19.30: Breitenau – St. Peter (Cindi, Drazic)

Die SVg Breitenau ist eines von zwei Teams, die in dieser Saison noch ungeschlagen sind. Dann müsste Breitenau ganz vorne stehen, tut es aber nicht. Drei Remis und „nur“ zwei Siege bedeuten Rang 5. Noch ist aber alles im Lot, der Kontakt zur Tabellenführung ist vorhanden. Mit einem Sieg gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen St. Peterer könnte man einen Konkurrenten fix überholen. Dafür wird aber eine Leistungssteigerung nötig sein, denn die Leerläufe, die man letzten Freitag bei Casino Baden zeigte (besonders in der ersten Hälfte) könnten gegen Spitzenteams bestraft werden. Goalgetter Kasza traf in dieser Saison zu Hause bisher in jedem Match.

Der UFC hat seine Duftmarken in der 1. Klasse Süd hinterlassen, mit ein bisschen Glück, Können und viel Selbstvertrauen hat sich die Röcher-Elf auf den zweiten Platz gearbeitet. Schon für letzten Freitag prophezeiten viele „Experten“ gegen Krumbach ein Ende der tollen Serie. Doch die Mannschaft strafte die Kritiker Lügen. Besonders das zehnminütige Furioso nach Wiederbeginn mit drei Toren (aus Standards) beeindruckte die zahlreichen Zuschauer. Die aktuelle Prüfung wird für den UFC die bisher schwerste, auswärts ist man in dieser Saison noch ohne Sieg. Als einer von wenigen ist Ayhan Atabinen (vier gelbe Karten) von einer möglichen Sperre bei der nächsten Verwarnung betroffen.

Breitenau-Form: Gesamt 2-3-0, Heim 4-4-0.

St. Peter-Form: Gesamt 5-2-0, Auswärts 1-2-2.

Die letzten Duelle: 5:1, 3:2 (2007/08), 4:1, 3:2 (2006/07), 1:3, 3:1 (2005/06), 3:2, 2:5 (2004/05), 0:2, 1:2 (2003/04), 2:2, 2:2 (2002/03), 1:2, 2:1 (2001/02), 2:1, 5:1 (2000/01), 4:3, 3:3 (1999/2000), 2:0, 5:0 (1998/99).

 

Fr., 19.30: Hirschwang – Cas. Baden (Dajic, Gilschwert)

Der Hut brennt ein wenig in Hirschwang. Vier Punkte aus den ersten fünf Spielen: So hat man sich den Start in die neue Saison nicht vorgestellt. Vor allem die drei bisherigen Heimniederlagen tun den Hirschwangern ziemlich weh, wenn man bedenkt, dass man im ganzen Frühjahr zu Hause tolle Ergebnisse ablieferte. Zu gute halten muss man der Stummer-Elf, dass sie sich aufgrund des aufopferungsvollen Kampfes einen Punkt gegen Eggendorf verdient hätte. Ein Gegentreffer in der 92. Minute ließ zehn Hirschwanger, nach Markus Bachmanns hartem Einsteigen spielte Hirschwang die ganze zweite Halbzeit zu zehnt, im Boden versinken. Gegen Casino soll die Wende eingeleitet werden.

Vier Niederlagen in Folge waren am Ende zu viel: Nach dem SVSF Pottschach wurde nun auch beim Casino Badener AC gehandelt und der bisherige Spielertrainer Baris Özülkü durch den sportlichen Leiter und bereits beim BAC Trainer gewesenen Hannes Pokorny ersetzt. Trotz der zuletzt knappen und unglücklichen Niederlagen entschloss man sich zu diesem Schritt. Man ist sich einig, dass (so wie in den bisherigen Spielen) nur Kleinigkeiten fehlen, um wieder zu punkten. Zuletzt spielte Casino die hoch eingeschätzten Breitenauer in der ersten halben Stunde an die Wand, nutzte aber nur eine der zahlreichen Chancen, um das 2:0 zu erzielen. Sogar mit einem Punkt wäre man am Ende zufrieden gewesen, so aber bedeutete das späte (schöne) 2:3 eine weitere Enttäuschung.

Hirschwang-Form: Gesamt 0-1-2, Heim 0-0-3.

Casino-Form: Gesamt 0-0-4, Auswärts 0-0-2.

Die letzten Duelle: 5:0, 2:2 (2002/03).

 

Sa., 16.00: Kirchberg – Zöbern (Kazanci, Özmen)

Also gewann der USV Kirchberg nun auch in Trumau. Das muss man der Habeler-Elf erst mal nachmachen. Nicht auszudenken, hätten die Kirchberger das Derby vor wenigen Wochen in St. Peter trotz Führung angebaut: Der USV würde mit dem Punktemaximum an der Spitze der Liga stehen. In Trumau war man vor allem in der Offensive brandgefährlich, jeder Fehler wurde eiskalt ausgenutzt. Auch das Selbstvertrauen passt offensichtlich, sonst würde man nicht nach einem 1:2-Rückstand ins Spiel zurückkehren. Christian Enzinger sorgte mit seinem dritten Treffer für die Entscheidung. Bisher hat der Neuzugang aus Weissenbach nur in der Ferne getroffen, vielleicht schreibt er gegen Zöbern endlich zu Hause an.

Jäh und abrupt endete die tolle Serie des SC Zöbern. Gegen den ASV Baden ließ vor allem die zuletzt so hoch gelobte Offensive völlig aus und blieb 90 Minuten lang mehr oder weniger harmlos. Auch das Auftreten der Mannschaft war nicht mit jenem der bisherigen Saison zu vergleichen. So reichte eine Standardsituation aus, um das Match zu verlieren. Ob diese Niederlage ein Beinbruch ist, wird sich in den nächsten Spielen weisen. In Kirchberg erwartet die Waloschek-Elf ein starker Gegner, dessen Selbstbewusstsein nch höher als beim SCZ einzuschätzen ist. Außerdem hat man die letzten fünf Auswärtsspiele in Kirchberg allesamt verloren.

Kirchberg-Form: Gesamt 7-0-1, Heim 4-0-0.

Zöbern-Form: Gesamt 3-0-1, Auswärts 2-0-0.

Die letzten Duelle: 3:1, 1:2 (2010/11), 2:1, 0:5 (2009/10), 2:1, 3:0 (2008/09), 2:0, 0:2 (2007/08), 4:2, 3:0 (2006/07), 1:2, 1:2 (2005/06), 2:2, 1:2 (2004/05), 1:0, 2:4 (2003/04).

 

Sa., 16.00: Pitten – Trumau (Köninger, Boynuince)

Pitten nahm einen Punkt vom Auswärtsspiel aus Wiesmath mit nach Hause. Man darf zufrieden sein, immerhin ist die Horvath-Elf nun schon seit drei Spielen ohne Niederlage. Um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien, müssen allerdings Siege her. Einer war es bisher, beim damaligen 3:2 in Baden nicht dabei war Harald Depil. In den anderen vier Partien jedoch schon, in jeder kassierte er eine gelbe Karte, somit läuft er mit einer weiteren Gelben Gefahr, ein Spiel Sperre absitzen zu müssen. Ganz Pitten hofft natürlich wieder auf Tore seines Sturmduos aus Serbien, wobei Goran Marinkovic alle seine vier bisherigen Tore auswärts erzielte, Andras Strapak in jedem Saisonspiel ein Tor schoss.

Nach zufriedenstellendem Start läuft es für die Trumauer in den letzten 14 Tagen aber auch überhaupt nicht. Nach dem 1:2 beim ASV setzte es auch im Heimspiel gegen Kirchberg ein 2:3. Dabei führte die Musil-Elf zur Pause noch mit 2:1 (Harald Steiner traf zum 2:1, drei Tore in den letzten drei Spielen) und schienen die Dinge ihren erwarteten Lauf zu nehmen. Man rechnete jedoch nicht mit der Fehleranfälligkeit in der Hintermannschaft, die den Kirchbergern zwei billige Tore ermöglichte. Trumau steht damit in Pitten schon unter Druck, etwas Zählbares muss her, am besten ein Sieg. Zuletzt klappte das gegen die Pittener ja hervorragend, die letzten acht Duelle konnten gewonnen werden.

Pitten-Form: Gesamt 1-2-0, Heim 0-1-1.

Trumau-Form: Gesamt 0-0-2, Auswärts 0-2-2.

Die letzten Duelle: 0:1, 0:2 (2010/11), 2:3, 0:3 (2009/10), 1:3, 0:1 (2008/09), 1:2, 1:5 (2007/08), 4:2, 1:0 (2003/04), 2:1, 2:5 (2002/03), 3:2, 2:3 (2001/02), 0:3, 0:0 (2000/01).

 

Sa., 18.30: ASV Baden – Schlöglmühl (Resch, Litschauer)

Der Start war mies, dafür läuft es jetzt beim ASV Baden umso besser. Zwei Siege in Serie fuhr die Elf von Trainer Franz Wohlfahrt ein. Zwei Siege, mit denen man aufgrund der bisherigen Leistungen nicht unbedingt rechnen konnte. Sowohl das 2:1 gegen Trumau als auch das 1:0 in Zöbern können als Überraschungen gewertet werden. In Zöbern war der Schlüssel zum Sieg das konsequente Abwehrverhalten, mit dem man die gefürchtete Offensivpower bremsen konnte. Vorne reichte eine ordentlich angeschnittene Freistoßflanke von Juraj Pokryvka, um die drei Punkte einzusacken. So soll es nun auch weitergehen, gegen Schlöglmühl ist Baden auch der derzeitigen Heimstärke (sechs Spiele ungeschlagen) Favorit.

Im Nachzüglerduell gegen Pottschach reichte es für die Seiser-Elf nur zu einem Punkt. Zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben. Man bleibt weiter da hinten im Abstiegssumpf stecken. Siege müssen in der derzeitigen Position her. Gegen Pottschach fehlte der letzte Offensivpunch. Eine Superaktion von Cedomir Zarkovic, der die SVSF-Abwehr alt aussehen ließ (Uros Glogovac musste nur noch einschieben), blieb das einzig Zählbare. Damit hat sich die Serie von sieglosen Partien auf fünf erhöht. Auswärts hat der ASK in dieser Saison noch kein Land gesehen. Alle drei Auswärtsspiele wurden verloren, in Baden muss eine deutliche Steigerung her, um wenigstens einen Punkt ergattern zu können.

ASV-Form: Gesamt 2-0-0, Heim 4-2-0.

Schlöglmühl-Form: Gesamt 0-2-3, Auswärts 0-0-3.

Die letzten Duelle: bisher keine Duelle.

 

So., 16.00: Krumbach – Wiesmath (Wagner, Radenkovic)

Der USC Krumbach droht in dieser Saison, ein wenig ins Mittelmaß abzudriften. In der zweiten Saison seit dem Meistertitel in der 2. Klasse Wechsel klappt vieles nicht mehr so, wie es vorher der Fall war. Das 1:4 in St. Peter bedeutete die höchste Niederlage seit dem Aufstieg. Drei dumme Gegentore zu Beginn der zweiten Halbzeit waren entscheidend. Die Chancen, um ein positives Resultat heimzubringen, wäre auch nach dem 0:4-Rückstand noch vorhanden gewesen. Man verwertete aber nur einen Elfmeter (durch Jürgen Mautner, erstes Saisontor). Im nächsten Derby gegen Wiesmath hofft man auf die gute Heimbilanz.

Ein bisschen ist die Leichtigkeit der ersten Wochen flöten gegangen. Zwar war der SKW wie schon in Kirchberg auch daheim gegen Pitten die bessere Mannschaft, wusste die gegebenen Chancen aber nicht konsequent zu nutzen. Besonders in der Anfangsphase hätte sich die Prenner-Elf einen Treffer verdient. So musste man nach einem Freistoßtreffer aus großer Entfernung bis ins Finish einem Rückstand hinterherlaufen. Bernhard Fuchs´ Ausgleichstreffer war am Ende verdient. Trainer Heli Prenner wird den letzten beiden Partien sicherlich ein bisschen nachweinen, hätte er doch gegen seine letzten beiden Vereine gerne mehr als einen Punkt geholt.

Krumbach-Form: Gesamt 2-1-1, Heim 6-7-1.

Wiesmath-Form: Gesamt 19-4-1, Auswärts 9-2-1.

Die letzten Duelle: 0:2, 2:5 (2008/09), 1:1, 6:0 (2007/08), 2:0, 2:1 (2006/07), 4:3, 0:4 (2005/06), 2:2, 2:3 (2004/05), 0:0, 1:1 (2003/04), 1:3, 0:1 (2002/03).

 

Torschützen

Spieler Verein(e) Tore Elfm.
Hasan Duman Eggendorf 6 1/1
Gabor Kasza Breitenau 6 1/1
Richard Plank Zöbern 6 1/1
Ayhan Atabinen St. Peter 5 2/2
Laszlo Kovacs Wiesmath 5 1/1
Andras Strapak Pitten 5 -/-
Thomas Leonhardsberger Hirschwang 4 -/-
Goran Marinkovic Pitten 4 -/-
Markus Nagl Zöbern 4 1/1
Manuel Aigner Krumbach 3 -/-
Christian Enzinger Kirchberg 3 -/-
Daniel Größ Eggendorf 3 -/-
Zdenek Orsag Zöbern 3 1/1
Alexander Pichler Breitenau 3 -/-
Harald Steiner Trumau 3 -/-
Philipp Stummer Hirschwang 3 -/-
Cedomir Zarkovic Schlöglmühl 3 1/1

 

Strafen

Spieler Verein(e) Pkt. Gelb Gelb/Rot Rot
Christian Senft Wiesmath 6 2 2
Ayhan Atabinen St. Peter 4 4
Markus Bachmann Hirschwang 4 1 1
Martin Brandstetter Zöbern 4 2 1
Harald Depil Pitten 4 4
Christian Fleischer Cas. Baden 4 1 1
Mario Holzer Kirchberg 4 2 1
Fabian Neumann Cas. Baden 4 2 1
Nenad Bec Trumau 3 3
Semir Ferhatbegovic Eggendorf 3 3
Uros Glogovac Schlöglmühl 3 1 1
Klemens Hofer Eggendorf 3 3
Christian Kager Zöbern 3 3
Klaus Kobald Hirschwang 3 3
Christoph Konlechner Kirchberg 3 3
Jürgen Mautner Krumbach 3 3
Stefan Motsch St. Peter 3 3
Christian Sassmann Trumau 3 1
Markus Selhofer Pottschach 3 1
Christian Stacherl Krumbach 3 3
Christoph Tauchner Zöbern 3 1 1
Julian Wannack Trumau 3 3
Cedomir Zarkovic Schlöglmühl 3 3

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