Wenn auf ein Team der Beiname „Durchstarter“ passt, dann auf den USV Scheiblingkirchen II. Nach dem zehnten Rang im Herbst wurde die Ungersböck-Elf in der Rückrunde drittbeste Mannschaft. Der Trainerwechsel dürfte auf jeden Fall frischen Wind gebracht haben. Im Herbst noch reichte es in den ersten acht Spielen nur zu einem Sieg. Im Frühjahr dagegen punktete der USV von Beginn an regelmäßig: Nach dem torlosen Auftakt in Neunkirchen folgten gleich vier Siege in Serie gegen Mönichkirchen, Schlöglmühl, Puchberg und Grünbach. Nur in Schlöglmühl kassierte man zwei Gegentore, sonst blieb Neo-Goalie Ebners Bilanz makellos. Erst Mitte der Saison folgte eine etwas schwächere Phase. In Willendorf reichte es nur zu einem Punkt, dann verlor man daheim gegen Angstgegner Natschbach. In Ternitz kassierte man kurz vor Schluss den 2:2-Ausgleich. Ab Mitte Mai lief es wieder nach Wunsch: Durch drei Siege gegen Hochneukirchen (nach 1:2-Rückstand), Zöbern und Schottwien (das 4:3 in der 90. Minute erzielt) arbeitete man sich in der Tabelle wieder nach oben. Der Versuch, auch in den letzten beiden Spielen gegen die beiden Topteams der Liga zu bestehen, misslang schlussendlich. Nach einem 0:2 in St. Egyden unterlag man auch dem Meister aus Pottschach daheim mit 1:3. Insgesamt stimmt die Verantwortlichen die abgelaufene Halbsaison positiv für die nächste Saison, in der es für die Mannschaft dann endgültig um die Spitzenpositionen gehen soll.
Alle Spiele
POT 1:3, 0:2 /// EGY 3:1, 0:2 /// MÖN 3:0, 2:3 /// ZÖB 1:3, 4:1
HNK 3:2, 1:1 /// SML 1:1, 4:2 /// TER 1:2, 2:2 /// NAT 0:2, 1:2
SOW 4:3, 2:2 /// NK 2:1, 0:0 /// GRÜ 1:0, 2:1 /// PUC 5:0, 2:4 /// WIL 2:1, 1:1
