Schon die Hinrunde war nicht wirklich das Gelbe vom Ei, im Frühjahr legte der ATSV Puchberg in negativer Weise aber noch eine Schippe nach und wurde am Ende schlechtestes Team der Rückrunde. Dabei wollte man unter dem im Winter verpflichteten neuen Trainer Andi Buchleitner durchstarten, der Auftakt misslang aber völlig. Nach Niederlagen gegen Mönich (1:2), Schlöglmühl (0:4) und Scheibling (0:5) brannte relativ schnell der Hut. Das Heimspiel gegen Willendorf, in dem Puchberg nach 2:1-Führung gegen zehn Willendorfer noch mit 2:3 verlor, sorgte schlussendlich dafür, dass Buchleitner nach nur vier Partien Ex-Trainer war. Josef Gasteiner übernahm die Agenden bis zum Saisonende. Sein erstes Spiel verlor er noch in Natschbach, dann allerdings landete Puchberg ausgerechnet im Schneebergderby gegen Grünbach einen 3:0-Triumph. Die Wende schien geschafft. Doch anstatt endlich mit dem regelmäßigen Punkten zu beginnen, gab es erneut vier Niederlagen am Stück (Ternitz, Hochneukirchen, Zöbern und Schottwien). Einmal noch schlug das Pendel nochmals nach oben aus, als der ATSV überraschend Vizemeister St. Egyden mit 2:1 bog. Das Ende war dann wieder durchwachsen: Einem 1:9-Debakel in Pottschach folgte ein 1:2 zum Abschluss gegen Neunkirchen. Die Ursachenforschung ist Sache der Puchberger, dass sie es durchaus drauf haben, zeigten sie immer wieder in verschiedenen Phasen diverser Spiele. Insgesamt war das aber (vor allem in der Defensive) viel zu wenig, um für die Liga mehr als konkurrenzfähig zu sein…

Alle Spiele

POT 2:4, 1:9 /// EGY 2:1, 1:7 /// MÖN 0:3, 1:2

ZÖB 2:4, 0:6 /// HNK 2:9, 1:3 /// SK2 4:2, 0:5

SML 0:4, 1:2 /// TER 1:2, 1:5 /// NAT 5:1, 2:4

SOW 1:3, 2:7 /// NK 1:2, 3:1 /// GRÜ 3:0, 2:1 /// WIL 2:3, 3:2