Beim ersten Naturrasenspiel 2024 besiegt der SVSF den SC Zöbern mit 3:2!
Beim freundschaftlichen Test mit dem SC Zöbern entwickelte sich Freitags Abend eine vorerst grundsätzlich ausgeglichene Partie, bei der der SVSF wie schon gegen Pottenstein defensiv kompakt stand und die Gästen aus der buckligen Welt weitestgehend vom eigenen Strafraum fern hielt. Offensiv versuchte man über die flinken Offensivspieler Walk und Kirjak in die Spitze zu kommen, was in Durchgang eins auch das eine oder andere Mal klappte. So war es auch Mani Walk, der nach knapp einer viertel Stunde etwas unorthodox zum nicht unverdienten 1:0 für den SVSF traf (13.). Wenig später erhöhte Kevin Varga nach Ballgewinn von Christoph Mattes auf 2:0 (20.). Kurz nach der Pause war es abermals der ungarische Legionär, der nach einem abgeblockten Abschluss seines Landsmannes Henrik Kirjak sogar zum zwischenzeitlichen 3:0 für den SVSF traf. (48.). Auch in weiterer Folge hatte der SVSF das Spielgeschehen unter Kontrolle und hätte durch Kirjak (66.) und Mattes (74.) die Führung höher gestalten können. Doch diese nicht erzielten Treffer sollten schlussendlich auf der anderen Seite fallen. Zuerst verfehlte SVSF Schlussmann Auer einen sich verhüpfenden Ball, der Zöbenerer Stampfl musste nur mehr ins leere Tor einschieben (3:1, 77.). Und praktisch mit dem Schlusspfiff fälschte Patrick Fischer einen scharfen Stanglpass zum Endstand von 3:2 ins eigene Tor ab (90.).
Der SVSF Pottschach mit einem grundsätzlich guten und kompakten Auftritt gegen den 1.Klasse Verein, bei dem der SC Zöbern erst in Minute 75 zum ersten wirklich erwähnenswerten Torabschluss kam und man verdienterweise mit 3:0 in Führung lag! In den letzten Minuten passte auch aufgrund der zahlreichen Wechsel die Zuordnung in der Mannschaft nicht mehr so wie sie sollte, so dass der SC Zöbern schlussendlich noch zu zwei Treffern kam!
Hier müssen die Jungs an sich weiter arbeiten und einfach konzentrierter zur Sache gehen! Wenn man eine viertel Stunde vor Schluss völlig verdient und komfortabel mit 3:0 in Führung liegt, darf man sich nicht mehr so in die Bredouille bringen lassen!