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Spendi schreibt Geschichte: Erster Einsatz für Inter

Das erste Interview von Spendi nach seinem historischen Premiereneinsatz hier!

Spendi schreibt Geschichte: Erster Einsatz für Inter

Sonntag, 12. Mai 2013, Muttertag, 14.12 Uhr, Stadion Luigi Ferraris in Genua, Serie A: FC Genua gegen Inter Mailand: Lukas Spendlhofer kommt in der 77. Minute für den verletzten Andrea Ranocchia ins Spiel. Für unseren Pottschacher ist es nach zwei Spielen auf der Bank das erste Mal, dass er in einem Meisterschaftsspiel der Profis zum Einsatz kommt. Gleich nach zwei Minuten verbraucht Spendi den ersten Gegenspieler: Marco Borriello und Spendi krachen bei einem Kopfballduell zusammen, der italienische Nationalspieler muss vom Feld, Spendi schüttelt sich kurz und macht dann weiter. Im Finish ist er mitverantwortlich dafür, dass in der Inter-Defensive nichts mehr anbrennt. Es bleibt beim 0:0. Spendlhofer ist nach Herbert „Schneckerl“ Prohaska und Bad-Boy Marko Arnautovic erst der dritte Österreicher, der für die Schwarz-Blauen zum Einsatz kommt. Die letzte Nacht vor dem Spiel verbrachte Spendi gemeinsam mit 11-Millionen-Mann und Zimmerpartner Mateo Kovacic (ist ja gebürtiger Linzer, spricht Deutsch). Der Rest ist jetzt schon historisch. Die gesamte SVSF-Familie ist mächtig stolz auf Spendi!

 

Hier das erste Interview am Sonntag, kurz nach 16.00 Uhr, Spendi sitzt im Mannschaftsbus auf dem Weg nach Mailand!

Spendi: Hab jetzt Zeit!

SVSF: Wir sind alle mächtig stolz auf dich. Erzähl mal, heute früh war auf einer italienischen Seite zu lesen, dass Andrea Ranocchia fraglich ist und du sein Ersatz sein könntest. Wann hat euch der Trainer die Startelf gesagt?

Spendi: Heute morgen im Hotel bei der Besprechung!

SVSF: Und ab wann hast du gewusst, dass du reinkommst? In der TV-Übertragung sah man plötzlich, dass Ranocchia nicht mehr weiter kann, schon hat man dich in der Großeinstellung gesehen, wie du dich bereit machst. Hattest du überhaupt genügend Zeit zum Aufwärmen?

Spendi: Ich war schon ab der 35. Minute aufwärmen, es war also genug Zeit.

SVSF: Und als du reinkamst? Ganz ehrlich: Hast du in die Hose geschissen? Was denkt man da? Denkt man überhaupt?

Spendi: Es ist so schnell gegangen, Strama hat mir gewunken, ich soll kommen und sofort rein. Beim Hinlaufen zur Bank geht einem vieles durch den Kopf. Aber am Platz denkt man nicht mehr daran. Da versuchst du einfach, dein Können in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

SVSF: Dann aber nach nur drei Minuten plötzlich der Zusammenprall mit Marco Borriello. Wir hatten schon Angst, du musst wieder raus…

Spendi: Mit den Köpfen in der Luft zusammen, normaler Zweikampf, das passiert halt. Kurz abschütteln und weiter geht´s!

SVSF: Für Borriello ging´s nicht mehr weiter, nur so nebenbei. Wie gehts für dich jetzt weiter?

Spendi: Wir sitzen gerade im Bus nach Mailand. Morgen haben wir frei, ab Dienstag beginnt die Vorbereitung für Udinese (nächsten Sonntag, 20.45 Uhr, Anm.).

SVSF: Gut Lukas. Danke erstmal. Genieß diese Momente. So viele träumen von diesen Erlebnissen, und nur so wenige können das auch erleben. Danke, dass wir deinen Traum mitleben dürfen!

Spendi: Danke, werd den Tag genießen!

Foto: Micky Milito.

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