Nach der äußerst starken letzten Saison starteten die Winzendorf auch in diesem Herbst wirklich klasse in die Meisterschaft. Nach vier Runden stand man mit drei Siegen und einem Remis an der Tabellensputze. Auf die erste Niederlage in Pitten blieb man nochmal zweimal ungeschlagen, dann aber riss der Faden völlig. Mit der 1:2-Heimniederlage gegen Ebreichsdorf begann eine leidige Negativserie, die gleich vier Spiele lang dauerte. Vier Spiele, in denen die Mahrer-Elf keinen einzigen Punkt holte und Platz für Platz in der Tabelle verlor. Erst mit einem 5:2-Heimsieg über Sollenau endete der negative Run, zum Abschluss setzte es nochmal eine klare Niederlage in Kirchberg. Keine Frage: Offensiv stellten die Winzendorfer eine der stärksten Mannschaften der Liga. Leider aber passte es vor allem defensiv oft nicht ganz so, wie es sollte. Nur ein einziges Zu-Null spricht eine klare Sprache. Und wenn dann die Angreifer nicht mehr so selbstverständlich treffen, passiert so eine Serie, wie sie den Winzendorfer unterlief. Nichts desto Trotz: Spielerisch gehörten die Winzendorfer zum Besten, was die 1. Klasse Süd zu bieten hatte…

ERGEBNISSE

1. WIE H 5:3 (Juska 2, F. Breimaier, Egle, Kele)

2. GRI A 2:1 (Schober, F. Breimaier)

3. LAN H 3:1 (Haas, Egle, F. Breimaier)

4. WSS A 1:1 (Haas)

5. PIT A 2:4 (F. Breimaier, Egle)

6. HIR H 3:2 (Egle 2, Schuster)

7. POT A 0:0 (—)

8. EBR H 1:2 (Alankaya)

9. ASP A 0:2 (—)

10. TRI H 2:3 (Schuster, Fuchs)

11. BFI A 1:2 (Juska)

12. SOL H 5:2 (Egle 2, F. Breimaier 2, Juska)

13. KBG A 1:4 (Alankaya)